Bericht

Landesrat Schneemann auf Betriebsbesuch bei der KDS GmbH

Die Firma KDS GmbH errichtet derzeit im Gewerbegebiet von Grafenschachen ihre neue Firmenzentrale. Davon ließ sich auch Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann überzeugen und stattete der Firma einen persönlichen Besuch ab.

(c) Landesmedienservice Burgenland

KDS-Geschäftsführer Markus Schantl, Geschäftsführer Markus Dissauer und Landesrat Dr. Leonhard Schneemann beim Baustellenrundgang.

 

Im derzeitigen Standort in der Steiermark sei es einfach zu klein geworden, deswegen freue man sich bald ins Burgenland übersiedeln zu dürfen, so Geschäftsführer Markus Dissauer im Interview mit prima!. Die dazugehörige Baureportage gibt es in der kommenden Ausgabe zu lesen.
Der Neubau der Büroräumlichkeiten sowie einer Werkstatt und Lagerhalle kostet rund 6 Millionen Euro und wird mitten im Gewerbegebiet von Grafenschachen realisiert. Für Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann war es wichtig, sich persönlich vom „neuen“ Betrieb zu überzeugen: „Man kann die Firma KDS GmbH als Vorzeigebetrieb in der Region bezeichnen. Hier gehen modernste Technik und engagierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Hand in Hand. Das Ergebnis ist gute Arbeit und zufriedene Kunden“.

Die KDS GmbH ist auf Bohrtechnik spezialisiert und bietet von Tiefen-, Erdwärme- und Brunnenbohrungen bis hin zu Erkundungsbohrungen alles aus einer Hand an – und das weltweit. 2016 war man beispielsweise sogar in der Mongolei unterwegs und hat einen Auftrag durchgeführt. „Würde man die jährlich durchgeführten Bohrungen aneinanderreihen, käme man auf eine Gesamtbohrlänge von rund 60 Kilometern“, vergleicht Markus Dissauer. Derzeit werden 85 Mitarbeiter*innen beschäftigt, dennoch sei man immer auf der Suche nach geeigneten Fachkräften.

„Die Auftragslage ist gut, wir sind mittelfristig voll ausgelastet“, erklärt Dissauer. Trotzdem sei es ein Anliegen, weitere Arbeitskräfte für die Sparte zu begeistern. „Derzeit haben wir drei Lehrlinge. Zwei davon in der Haustechnik und einen im Brunnen- und Grundbau. Österreichweit gibt es momentan nur vier Lehrlinge in diesem Beruf“, erklärt Dissauer. Wichtig für KDS sei es, vor allem junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern und dem Fachkräftemangel somit entgegenzuwirken.



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