Bericht

Südburgenland mobil – Gemeinsam die Mobilität neu gestalten

Das Südburgenland soll mobiler werden. Deswegen werden jetzt Maßnahmen gesetzt, um den öffentlichen Verkehr auszubauen und die Gemeinden mit mehr Haltepunkten zu versehen.

(c) südburgenland plus

Vertreter von südburgenland plus, Verkehrsbetriebe und Referat Gesamtverkehrskoordination Burgenland, MiRo Mobility und Verracon.

 

Der öffentliche Verkehr ist das „Sorgenkind“ des Südburgenlandes. Im Rahmen der Gesamtverkehrsstrategie des Landes Burgenland wird nun eine flächendeckende Versorgung mit einer Mikro-ÖV-Lösung kommen. Jede*r Südburgenländer*in soll innerhalb von maximal 300 Metern einen Haltestelle des öffentlichen Verkehrs zu Fuß erreichen können. Das bringt eine erhebliche Verbesserung für die Bevölkerung im Südburgenland. Die Voraussetzung dafür ist ein dichtes Netz an Haltepunkten in allen Gemeinden.

Südburgenland plus ist der Verein zur Förderung der Lebensqualität in der Region, welcher die Gemeinden in den letzten Monaten unterstützt hat. Gemeinsam wurden die Haltepunkte festgelegt, diese in ein digitales System übertragen und ein neues Haltepunkt-System konzipiert. Die Experten Roman Michalek und Andreas Friedwagner erstellten ein Umsetzungskonzept, welches nun von den Verkehrsbetrieben Burgenland als Basis für die Umsetzung genommen wird. Im Bezirk Oberwart wurden rund 370 neue Haltepunkte von den Gemeinden gemeldet, im gesamten Südburgenland sind es rund 1.100. Das veranschaulicht auch das Interesse der Gemeinden, den öffentlichen Verkehr zu fördern. Bei einer Info-Veranstaltung von Südburgenland plus wurden die weiteren Schritte vorgestellt. Im September 2023 soll der flächendeckende Mikro-ÖV im Südburgenland starten.


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