Reportage

Neue Eisenstädter: 8 Millionen in 8 Wochen

Die Neue Eisenstädter hat die Bautätigkeit wieder aufgenommen – natürlich unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen.

© Neue Eisenstädter

Neue Eisenstädter Direktor Anton Mittelmeier

In den letzten Wochen hat ein Virus ganz Österreich in einen Stillstand versetzt. Trotz der Krise konnte die Neue Eisenstädter jedoch nahezu alle Baustellen im Burgenland und Niederösterreich – wenn auch auf Sparflamme – weiterführen. Bereits in der Karwoche wurden unter Berücksichtigung aller Schutzmaßnahmen über 40 Baustellen wieder aufgenommen. „Die ausführenden Firmen wurden von uns dazu angewiesen, alle Bestimmungen und Auflagen zum Schutz der Mitarbeiter einzuhalten. Das wurde auch regelmäßig von unseren eigenen Baustellenleitern überprüft“, so Direktor Anton Mittelmeier. So wurde darauf geachtet, dass sämtliche Pläne für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeiter umgesetzt wurden, wie etwa der einzuhaltende Sicherheitsabstand, das Tragen von Schutzmasken und die Bereitstellung von ausreichend Desinfektionsmittel. Beispielsweise arbeitet bei einer Reihenhausanlage der Fliesenleger in Reihenhaus 1, der Maler in Reihenhaus 3 und der Elektriker in Reihenhaus 5.

Existenzsicherung in der Krise

Projekte, die erst im Laufe des Jahres spruchreif werden sollten, wurden vorgezogen und Aufträge wurden so rasch wie möglich an die Professionisten vergeben. „Wir konnten somit im Zeitraum März und April im gesamten Burgenland ein Gesamtvolumen in der Höhe von rund 8,2 Millionen Euro in Auftrag geben“, zeigt sich Mittelmeier stolz. Gerade in der derzeitigen Krise ist das ein wichtiges Zeichen für die heimische Wirtschaft und ermöglicht so zahlreichen Firmen und ihren Mitarbeitern ein Fortbestehen. Ebenso werden von der Neuen Eisenstädter offene Rechnungen aller Professionisten äußerst rasch kontrolliert und bezahlt. Mittelmeier: „Wir leisten unseren Beitrag zur Absicherung der wirtschaftlichen Situation in der Bauwirtschaft, die Firmen bekommen schnellstmöglich ihr Geld und können somit ihre Mitarbeiter bezahlen.“


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