Reportage

Herz-Rasen!

Kennen Sie das? In dem einen Garten ist der saftigste Rasen daheim. Während der Nachbargarten voller Unkraut und verbrannter Rasenflächen ist. Ob Ihr Herz beim Anblick Ihres Rasens vor Freude einen Luftsprung macht oder Ihr Blutdruck vor Ärger steigt, entscheiden Sie – unter anderem durch die Wahl der Erde.

Damit der Rasen saftig und nahezu unkrautfrei wird, müssen einige Spielregeln eingehalten werden. Alles beginnt mit dem richtigen Zeitpunkt der Aussaat.

1. Der Zeitpunkt

Im Juli und August ist der Anflug von Hirse groß (Unkrautgefahr!). Legen Sie in diesen Monaten keinesfalls den Rasen an. Außerdem kann die Oberflächentemperatur bis zu 60°C erreichen – der Rasensamen verbrennt. Von September bis November ist der richtige Zeitpunkt.

Je fruchtbarer die Erde ist, auf die der Samen wächst, umso saftiger und gesünder wird sich der Rasen entwickeln.

2. Die Rasenerde

Verwenden Sie die RASENERDE des Riedlingsdorfer Erden-Produzenten SONNENERDE! Diese besteht aus dem richtigen Mix aus Sand, Lehm und Humus und sorgt für die optimale Wasserspeicherung.

Es ist also September und Sie haben die Rasenerde von SONNENERDE bestellt. Es kann losgehen mit der fachgerechten Aussaat!

3. Die Aussaat

✓Erde planieren
✓Mit Walze andrücken
✓ nachplanieren
✓ Rasensamen aussäen
✓ einrechen
✓ walzen
✓gießen

Jetzt kommt es auf das richtige Gießen an, ob sich der Samen entwickelt. Und hier gibt es ein paar Regeln zu beachten.

4. Richtig gießen

Die Erdoberfläche darf nie trocken sein! In den ersten zwei Wochen sollten Sie TÄGLICH gießen. Sobald der Rasen angewachsen ist, gießen Sie nur mehr alle 1-2 Wochen. Die Regel lautet: Ein Mal ordentlich bewässern, anstatt immer nur ein wenig. Die Wurzeln ziehen sich sonst an die Oberfläche zurück. Bewässern Sie niemals mit dem Schlauch. Lassen Sie in der Nacht einen Regner laufen. Die Feuchtigkeit muss bis etwa 15 cm tief in die Erde dringen! Spatenprobe!

Genießen Sie Ihr Stück gesunder Natur

Sie haben es geschafft! Der Rasen blüht und gedeiht! Genießen Sie ihn vor dem Winter so oft es geht! Ein gesunder Rasen tut der Seele gut! Sie glauben, das ist übertrieben? Na, dann gehen Sie einmal barfuß auf Ihrem Rasen. Sie werden lächeln vor Zufriedenheit. Garantiert!

Jetzt sollten Sie auch beim Mähen wie ein Profi vorgehen. Bitte mähen Sie nicht den gesamten Rasen! Lassen Sie immer ein Eck Blumenwiese für die Insekten übrig – diese sind durch den Klimawandel extrem gefährdet! Bedenken Sie auch, dass Mähroboter den Tod für Insekten bedeuten können, da der Rasen nie zum Blühen kommt und keinen Lebensraum für die Tierwelt bietet. Auch Igel werden durch die Geräte oft tödlich verletzt.

5. Richtig mähen

Die „1/3“-Regel: Wenn Sie mähen, sollten Sie nie mehr als 1/3 der Blattmasse abmähen. Wenn der Rasen eine Höhe von 60 mm hat, sollten Sie nur 20 mm entfernen.

Schwammerl im Garten

Viele Gartenbesitzer*innen glauben, sie stehen im Wald. Nämlich dann, wenn die Schwammerl im Garten zu wachsen beginnen. Aber keine Sorge. Diese sind weder giftig noch schädlich. Sie kommen vor, wenn die Erde Humus enthält. Diese Schwammerl zerlegen organische Masse im Boden. Vor allem in heißen Perioden mit viel Regen treten sie vermehrt auf.

Gartenbesitzer*innen können nichts dagegen tun. Aber das macht nichts, denn diese Schwammerl verschwinden genauso schnell wie sie gekommen sind. Stören Sie sich nicht daran. Sie sind ein Teil der Natur.


Die beste Erde unter der Sonne.
T: 03357 / 42198
7422 Riedlingsdorf

MO–FR von 7–17 Uhr,
SA geschlossen


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