Vielfältig charmant – Bad Tatzmannsdorf

Bad Tatzmannsdorf lädt vom ersten Moment an direkt zur Entspannung ein. Der Fokus auf Gesundheit und Lebensqualität ist das Herzstück der Gemeinde. Bewegung und Wohlsein wird hier hoch geschätzt. Egal ob Einheimische oder Gäste, jeder kann hier Kraft tanken. Was Bad Tatzmannsdorf zu einem einzigartigen Energiespender macht, erzählt Bürgermeister Stefan Laimer.

Saskia KANCZER / 02. November 2023

Was war

Bereits bevor das heutige Bad Tatzmannsdorf offiziell Teil des Burgenlandes wurde, war es für seinen gesundheitlichen Benefit bekannt. Ab 1889 wurden schon die Moorvorkommen für Moorbäder genutzt, sodass Tatzmannsdorf als „ungarisches Franzensbad“ galt. 1926 wurde dem Kurort der Titel „Bad“ verliehen. Die Gemeinde ist ein Ort, der für Lebensqualität steht, für Bewohnerschaft, Reisende bis hin zu Patientinnen und Patienten der Rehabilitations- und Gesundheitszentren.

Was ist

Der größte Kurort des Burgenlandes bietet weitgefächerte Vielfalt. Ob Ruhe und Entspannung oder Action und Bewegung, vor Ort gibt es die geeigneten Tätigkeiten, diesen Wünschen nachzugehen. Denn Bad Tatzmannsdorf schreibt Gesundheit sehr groß und zählt diese zu einem seiner Markenzeichen. Die Besonderheit der Gemeinde ist, dass sie drei natürlich vorkommende Heilmittel zu bieten hat: Moor, Kohlensäure und Thermalwasser. Daher dürfen die passenden Wellnessoasen natürlich nicht fehlen. Drei Spitzen-Thermen- und Wellnesshotels mit derzeit knapp 460.000 Jahresnächtigungen ziehen Menschen von außerhalb an und beleben die Ortschaft. Das AVITA Resort mit öffentlicher Therme bietet entspannende Badetage für Besucherinnen und Besucher. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich als Patientin und Patient im Reha- oder im Gesundheitszentrum zu erholen. „Bad Tatzmannsdorf ist ein Ort, an dem sich jeder wohlfühlen kann und soll. Wir sind eine Gemeinde, die jeden willkommen heißt, hier grüßt man einander, auch wenn man sich nicht kennt“, hebt Bürgermeister Stefan Laimer hervor. Vom Kind bis zum Senior, das Angebot ist da, um die individuellen Bedürfnisse abzudecken. Kindergarten und Volksschule wurden erst Anfang des Jahres generalsaniert und es wurde für Zubau gesorgt, um schon den Jüngsten das Beste zu bieten. Ebenfalls ist Betreutes Wohnen direkt vor Ort. Natürlich darf das Repräsentieren der guten Lebensqualität auch in der restlichen Umgebung nicht fehlen. Neben drei Buschenschänken und zahlreichen traditionellen Kaffeehäusern gibt es auch ein Freizeitzentrum mit zwei Tennisplätzen, Fußballplatz und einem Freibad. Eine weitere besondere Attraktion ist die Fußballarena, wo bereits internationale Teams wie Kroatien für die Weltmeisterschaft 2014 trainiert haben. Eine Infrastruktur, die der Bevölkerung und Touristinnen und Touristen zugutekommt. „Das hält auch unsere Vereine am Leben. Der Nachwuchs in den Sportvereinen boomt dieses Jahr. Das ist auch der aktiven Arbeit der Leute in den Vereinen zu verdanken“, so Stefan Laimer.

Was sein wird

Das Freizeitzentrum ist ein wichtiger Bestandteil der Gemeinde, daher ist es auch ein großes Anliegen, dieses in großartigem Zustand zu halten und das Angebot zu erweitern. Eine Sanierung und Modernisierung der gesamten Anlage ist mit August/September 2024 geplant. Ein dritter Tennisplatz und ein neu gestalteter Kinderwasserbereich sind nur ein paar Highlights, die vorgesehen sind. „Ein großes Projekt, das uns wichtig ist, um nicht nur den Touristinnen und Touristen etwas zu bieten sondern auch der Bevölkerung“, betont Bürgermeister Laimer. Mitunter möchte man hier auch versuchen, eines der wenigen Defizite der Gemeinde zu beheben: Parkplätze. Derzeit sind im Bereich des Freizeitzentrums um die 35 Parkplätze verfügbar. Hier möchte man die Anzahl zumindest verdreifachen. „Diesbezüglich müssen noch Gespräche und Planungen stattfinden, aber die Parksituation ist mir ein Anliegen, um das Angebot zu verbessern“, bestärkt Laimer. Ebenfalls wäre es ein Wunsch, das Gemeindeamt zu renovieren oder gar an einen neuen Standort zu verlegen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine bessere Atmosphäre zu bieten. Denn Atmosphäre ist eine große Herzenssache Bad Tatzmannsdorfs. „Ich wünsche mir, dass unsere Gemeinde in ganz Österreich als ein Ort der Erholung, Gesundheit und des Wohlbefindens geschätzt und anerkannt wird“, strebt Bürgermeister Stefan Laimer an. „Bad Tatzmannsdorf Tourismus“, geleitet von Richard Senninger, sorgt für stimmige Fotos und wissenswerte Tipps. Somit hat jeder, der Interesse an einem Besuch der Gemeinde hat, die Möglichkeit, Informationen online im Voraus zu finden.

Tradition

Bis zu 300 Veranstaltungen finden jährlich statt. Nicht nur die charmante Umgebung der Gemeinde gibt Anlass zum Feiern, auch die Geselligkeit der Bevölkerung sorgt für gute Stimmung auf jedem Fest. Im September fand das Herbst- und Trachtenfest mit Tausenden Besucherinnen und Besuchern statt. Ebenfalls wird dieses Jahr wieder der Christkindlmarkt in der Gemeinde stattfinden, ein absolutes Highlight für den perfekten Jahresabschluss. „Die Möglichkeit zu haben, Bad Tatzmannsdorfer, Jormannsdorfer und Sulzriegler mit Besucherinnen und Besuchern und Kurgästen aus überall her auf diese Weise zusammenzuführen, ist etwas ganz Besonderes, das die Marke Bad Tatzmannsdorf als Ort der Lebensqualität nur bestärkt“, so Stefan Laimer.

Stefan Laimer

Seit Oktober 2022 Bürgermeister von Bad Tatzmannsdorf.

Mario Gurka

Ein Dankeschön an Mario Gurka im Namen von Bad Tatzmannsdorf!

Mario Gurka ist der Bauhofleiter in der Gemeinde Bad Tatzmannsdorf und wird dafür geschätzt, dass er immer als einer der ersten an Ort und Stelle ist, wenn Hilfe gebraucht wird. Bei jedem Rohrbruch und bei jedem Schlechtwetter ist er, wenn nicht in seiner Tätigkeit als Bauhofleiter, dann im Dienste der Feuerwehr zur Stelle und unterstützt mit all seinen Kräften. Mario kennt die Gemeinde wie kein Zweiter und steht der Gemeinde immer mit Rat und Tat zur Seite. „Abgesehen davon, dass es meine Arbeit ist, ist es für mich auch eine Selbstverständlichkeit, sofort vor Ort zu sein, wenn man mich braucht. Die Gemeinde ist mein Zuhause und dem habe ich höchste Loyalität gegenüber. Wir alle im Bauhof haben tiefe Wurzeln in der Ortschaft und empfinden viel Verantwortung für unsere Arbeit.“