Bericht

Land steigt in sozialen Wohnbau ein

Wohnraum soll laut SPÖ Burgenland wieder „finanzierbar werden“. Beim Modell des Landes richtet sich der Kaufpreis nach dem Errichtungswert. Mit jeder Mietzahlung geht der Wohnraum nach und nach ins Eigentum der Mieter*innen über.

(c) Landesmedienservice Burgenland

 

SOWO Burgenland (So Wohnt Burgenland), eine Tochterfirma der Landesimmobilien Burgenland GmbH, plant sieben Projekte, die ein leistbares Wohnungseigentum garantieren sollen. Das Land Burgenland steigt damit in den Wohnbau ein. Das Besondere daran: Der Kaufpreis ist der Errichtungspreis, der Verkehrswert wird nicht herangezogen. Abbezahlt wird dieser Preis über die Miete, die Refinanzierung ist auf 30 Jahre angelegt. Die Mietkosten werden bei zehn bis elf Euro pro Quadratmeter liegen, abhängig der Kosten in der Baubranche. Die Immobilie geht mit den Mietzahlungen nach und nach ins persönliche Eigentum über. 

Ab 1. März 2023 können sich Interessierte auf der Website https://www.landesimmobilien-burgenland.at/kontakt anmelden. Der Baubeginn der Projekte ist mit Herbst 2023 datiert. Die ersten drei Projekte werden in Pinkafeld, Stuben und Deutsch Jahrndorf umgesetzt.  


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