150 Gemeinden setzen auf das „Jugendtaxi“

Die Wirtschaftskammer Burgenland hat im Jänner 2007 gemeinsam mit dem Land Burgenland das Projekt „Jugendtaxi Burgenland“ ins Leben gerufen. Mit der Marktgemeinde Stegersbach setzen nun bereits 150 Gemeinden auf dieses Mobilitäts- und Verkehrssicherheitsprojekt.

Saskia KANCZER / 13. März 2024

Mobilitäts- und Verkehrssicherheitsprojekt „Jugendtaxi“ ist ein Erfolg! Foto: Fachgruppenobmann-Stellvertreter Udo Feiertag, Fachgruppengeschäftsführer Bernhard Dillhof, Fachgruppenobmann Patrick Poten, Raiffeisenlandesbank-Vorstand Rudolf Suttner, Landesrätin Daniela Winkler, Bürgermeister Jürgen Dolesch, Burgenland Energie-Finanzvorstand Reinhard Czerny und Fachgruppenobmann Hubert Bleich und Funktionär Bashir Ahmed Maher (v. l.).

Im Rahmen des „Jugentaxi“-Projekts fördern die Gemeinden Taxifahrten ihrer Jugendlichen. Träger der Aktion sind die burgenländischen Gemeinden sowie die Taxiunternehmerinnen und Taxiunternehmer. Mit der Marktgemeinde Stegersbach setzen nun schon insgesamt 150 Gemeinden auf das einzigartige Mobilitäts- und Verkehrssicherheitsprojekt. „Als Bürgermeister freut es mich, dass sich der Gemeinderat zur Teilnahme am Projekt ‚Jugendtaxi Burgenland‘ entschlossen hat. Gerade im ländlichen Raum brauchen wir eine derartige flexible Mobilitätsmöglichkeit, sodass die Jugendlichen ihre Freizeitwege über die Ortsgrenzen hinweg sicher und vor allem zeitlich unabhängig erledigen können. Jeder Euro ist hier gut investiert, weil uns die Mobilität und Verkehrssicherheit unserer Jugendlichen sehr viel wert ist“, erklärt Bürgermeister Jürgen Dolesch die Teilnahme am Projekt.

Mit der eigenen Jugendtaxi-App können Fahrten mit dem Handy abgewickelt, bezahlt und abgerechnet werden. Das Jugendtaxi kann 365 Tage im Jahr für eine Fahrt bei jedem burgenländischen Taxiunternehmen in Anspruch genommen werden. Abgerechnet wird zwischen Taxiunternehmen und Gemeinden. „Wie viel Guthaben eine Gemeinde den Jugendlichen auf das Handy lädt, bleibt natürlich ihr überlassen – ebenso ob und wie hoch sie einen Eigenanteil für die Jugendlichen anlegt“, erklärt Kommerzialrat Patrick Poten, Obmann des Vereins Mobiles Burgenland.

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