20 Millionen Euro für den Katastrophenschutz

Vergangenen Samstag fand in Stadtschlaining eine länderübergreifende Katastrophenschutzübung statt, an der rund 800 Katastrophenhelferinnen und Helfer teilnahmen, um ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen. Zwischen 2023 und 2027 hat das Land Burgenland geplant insgesamt 20 Millionen Euro in den Katastrophenschutz zu investieren.

Saskia KANCZER / 16. April 2024

Landesrat und Feuerwehrreferent Heinrich Dorner (5.v.l) informierte sich gemeinsam mit Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf (4.v.l), Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Kinelly (3.v.l), Bezirkshauptmann Peter Bubik (l.), sich in der Einsatzleitung über die Lage.

Am Samstag, den 13. April, fand in Stadtschlaining eine länderübergreifende Katastrophenschutzübung statt, an der rund 800 Katastrophenhelferinnen und Helfer aus dem Burgenland, der Steiermark und Ungarn teilnahmen. Unter anderem waren Feuerwehren, das Rote Kreuz, die Polizei und weitere Einsatzorganisationen vertreten. Die Übung simulierte einen Waldbrand und eine Vermisstensuche. Landesrat Heinrich Dorner betonte die Zuverlässigkeit der Einsatzkräfte und hob die Wichtigkeit ihrer Vorbereitung, insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Herausforderungen durch den Klimawandel, hervor.

Rekordinvestitionen

Das Land investiert von 2023 bis 2027 ganze 20 Millionen Euro in den Katastrophenschutz. Die Übung ermöglichte wichtige Erkenntnisse für die Einsatzkräfte, um ihre Abläufe zu optimieren. Die Leitung der Übung lag in den Händen der Stadtfeuerwehr Stadtschlaining unter Einsatzleiter Wolfgang Gruber und Bereitschaftskommandant Markus Rehling. Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf und Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Kinelly zogen eine positive Bilanz und betonten die gute Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen. Dorner hob die Bedeutung des gemeinsamen Übens für die Stärkung der Schlagkraft der burgenländischen Feuerwehren hervor und betonte die Wichtigkeit von länderübergreifender Zusammenarbeit in Notfällen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert