ARBÖ Burgenland: Auto-Frühjahrsputz der Umwelt zuliebe in einer Waschanlage

Die fällige Autowäsche nach dem Winter sollte aus ökologischen Gründen und der Umwelt zuliebe in einer Waschstraße erledigt werden, da die Abwässer Kläranlagen zugeführt oder recycelt werden.

Saskia KANCZER / 04. März 2024

Nach den Wintermonaten ist auch für Autos der Frühjahrsputz fällig – dieser sollte laut ARBÖ in einer Waschanlage getätigt werden. „Aus ökologischen Gründen und der Umwelt zuliebe sollte man das Auto in einer Waschstraße oder in einer Waschbox erledigen. Denn die Abwässer von Autowaschanlagen werden entweder Kläranlagen zugeführt oder recycelt. Damit wird kostbares Wasser gespart und das Grundwasser vor Verunreinigungen geschützt“, empfiehlt Wolfgang Gröller vom ARBÖ-Prüfzentrum in Oberwart.

Zuhause mit Autoshampoo im eigenen Garten oder auf einer Wiese den Pkw waschen, schadet der Umwelt, da die Reste vom Reinigungsmittel, Schmutz oder Öl in den Boden und ins Grundwasser gelangen können.

Ein sauberes Fahrzeug ist nicht nur für die Optik, sondern auch für Sicherheit sehr wichtig: „Durch verschmutzte Scheinwerfer und Scheiben wird die Sicht eingeschränkt und ebenso funktionieren Sensoren und Kameras, mit denen die meisten neuen Autos ausgestattet sind, nicht mehr richtig“, erklärt der ARBÖ-Techniker. „Wie oft man sein Auto wäscht, hängt von Faktoren wie Witterung oder Verschmutzungsgrad ab. Wer den Wagen alle ein bis zwei Monate wäscht, der macht es richtig. Beim Frühjahrsputz sollte auch das „Pickerl“ an der Windschutzscheibe kontrolliert werden – ist dieses beim Eiskratzen beschädigt worden, kann der ARBÖ eine Ersatzplakette ausstellen“, so Gröller.

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