ARBÖ-Warnwesten für Kemetens Tafelklassler

Im Rahmen der Initiative „Sicher zur Schule“ erhielten die Taferlklassler der Volksschule Kemeten reflektierende Kinderwarnwesten. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, ARBÖ-Präsident Peter Rezar und Bürgermeister Wolfgang Koller übergaben die Westen persönlich an die Schulanfänger.

Chiara PIELER / 13. September 2024

Reihe 1 (v.l.n.r.): Laureen, Bogi, Jakob, Fabian, Anays, Luis, Alexander und Colin
Reihe 2 (v.l.n.r.): Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, ARBÖ-Präsident Peter Rezar, die Klassenlehrerinnen Silvia Feldner-Unger und Petra Szander, Bürgermeister Wolfgang Koller und Vizebürgermeister Franz Schiller

Sicherheit im Straßenverkehr im Fokus

„Höchstmögliche Sicherheit im Straßenverkehr wird im Burgenland großgeschrieben“, betonte Doskozil bei der Übergabe. Denn besonders Kinder, die zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern zählen, sollen auf ihrem Schulweg gut geschützt sein. Die Warnwesten erhöhen dabei die Sichtbarkeit der Kinder und sensibilisieren die Autofahrer*innen, was vor allem in der dunklen Jahreszeit von großer Bedeutung ist. „Ich bedanke mich beim ARBÖ für diese Initiative, denn sie ist ein wichtiger Beitrag, um die Sicherheit am Schulweg zu erhöhen“, fügte der Landeshauptmann hinzu. Zusätzlich zu den Warnwesten erhielten alle Kinder der Volksschule Kemeten noch Gutscheine des Einkaufszentrums eo in Oberwart.

ARBÖ: Autofahrer*innen in die Pflicht nehmen

Auch ARBÖ-Präsident Peter Rezar appellierte an die Verantwortung der Autofahrer*innen. Denn besonders im Herbst und Winter sind die Sichtverhältnisse oft schlecht. Deshalb müsse in der Nähe von Schulen und Kindergärten besondere Vorsicht gelten. „Autofahrer müssen in der Nähe von Schulen besonders aufmerksam, vorsichtig und langsam fahren, damit die Kinder nicht gefährdet werden“, forderte er.

Mehr als 3.000 Warnwesten verteilt

Im gesamten Burgenland verteilt der ARBÖ über 3.000 Warnwesten an Volksschulen, um den Schulweg für die Kinder sicherer zu machen. „Das ist ein Beitrag des ARBÖ Burgenland, damit den Kindern im Straßenverkehr nichts passiert“, erklärte Rezar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Eine Antwort

  1. Siegfried Hipsag

    Die Bundesstraße in Kemeten teilt die Ortschaft in zwei Teile.
    Ein Überqueren eine Mutprobe und für Schulkinder praktisch unmöglich.
    Ein Zebrastreifen und Polizeipräsens würde mehr Sinn machen.
    ….ein besorgter Opa.