Ausstellung „Bilderwelten zwischen Krieg & Hoffnung“ in Oberwart

Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Die aktuelle Ausstellung „Bilderwelten zwischen Krieg und Hoffnung“, erzählt die Geschichte der geflüchteten Menschen. Die Ausstellung ist noch bis 8. März während der Öffnungszeiten im Rathaus Oberwart frei zugänglich.

ADVERTORIAL / 27. Feber 2024

Seit Kriegsbeginn fanden über 300 Menschen, die aus der Ukraine nach Österreich flüchten mussten, ein neues Zuhause bei SOS-Kinderdorf.

Die aktuelle Ausstellung „Bilderwelten zwischen Krieg und Hoffnung – 2 Jahre Ukraine Krieg & Ukraine Hilfe“, zeigt die Gedanken und Gefühle der geflüchteten Menschen. „Vor allem für Kinder und Jugendliche sind Papier, Farbe und Stift wie ein stiller Freund, der zuhört, der einfach immer da ist. Ein Freund, wo sie all ihr Erlebtes, ihre Gedanken und Wünsche loswerden können. Es ist uns ein großes Anliegen, diese beeindruckenden und berührenden Werke zwischen Ohnmacht und Liebe, Zerstörung und Wunder, Wut und Sehnsucht in der Öffentlichkeit zeigen zu dürfen“, so Marek Zeliska, SOS-Kinderdorfleiter Burgenland.

Die Ausstellung ist bis 8. März während der Öffnungszeiten im Rathaus Oberwart frei zugänglich.

Arina Prystalenko, 14 Jahre

Sie kommt aus Losova (Charkiv Gebiet) und ist seit August 2022 in Österreich.
„Mit meinen Bildern möchte ich den Menschen zeigen, was in meinem Heimatland, Ukraine, passiert.“

Snishana Nemanyhina, 19 Jahre

Sie kommt aus Losova (Charkiv Gebiet) und ist seit August 2022 in Österreich.
„Eine besondere Bedeutung hat für mich das Bild „Lyzeum N8“ in Lozova. Das ist die Schule in meiner Heimatstadt, die es nicht mehr gibt. Das macht mich sehr traurig und nachdenklich.“

Illija Kovaltschuk-Ilin und Darija Kovaltschuk-Ilina (Sohn und Mama)

Ilija,15 Jahre alt, kommt aus Kyjiv. Seit Dezember 2022 in Österreich.
„Das Bild „Verlorene Kindheit“ liegt mir besonders am Herzen, hier geht es um mich und meine Geschwister. Wir mussten plötzlich unsere Heimat, unsere Schule, Freunde verlassen und nach Österreich fliehen.“

Darija, 39 Jahre alt, aus Kyjiv.
„Mit meinen Bildern zeige ich meine Gefühle wie Ohnmacht und Hilflosigkeit aber auch die Hoffnung und die Liebe zum Heimatland.“

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