Burgenländische Betriebe von Betrugsversuchen betroffen

Betrügerinnen und Betrüger sollen es auf Produkte „Made in Burgenland“ abgesehen haben: Mehl in großen Mengen und Betten sollten erschlichen werden. Rückfragen in der Wirtschaftskammer Burgenland konnten Unternehmen vor Schaden bewahren.

ADVERTORIAL / 27. Feber 2024

Die Wirtschaftskammer warnt vor Trickbetrugsversuchen!

Ein Müller aus dem Südburgenland bekam eine Bestellanfrage von 400 Tonnen Mehl aus Slowenien, ein anderer Produktionsbetrieb über die Bestellung von hunderten Betten für den asiatischen Markt. Beide Unternehmen kontaktierten die Wirtschaftskammer Burgenland, die über die AußenwirtschaftsCenter im jeweiligen Zielland die Großbestellungen durchleuchten ließ.

Das Ergebnis der Recherchen: In beiden Fällen handelte es sich um einen Trickbetrug. Die Anfragen an die AußenwirtschaftsCenter in Slowenien und in Indien haben ergeben, dass die Identität von renommierten Firmen missbraucht wird. Es gibt zwar die Unternehmen, allerdings sind die Kontaktdaten gefälscht. Betrügende Personen nutzen den Firmennamen eines existierenden Unternehmens, um eine Warenlieferung an eine andere Adresse zu erschleichen. Durch das Hinterfragen konnte der Schaden abgewendet werden.

Gewissheit, ob eine Bestellung echt ist, können Unternehmen nach einer Anfrage im Referat Außenwirtschaft in der Wirtschaftskammer erhalten. „Wir lassen die ausländischen Unternehmen über die AußenwirtschaftsCenter überprüfen, um unsere Importeure und Exporteure vor Schaden zu bewahren“, erklärt Doris Granabetter (Leiterin des Referats Außenwirtschaft in der Wirtschaftskammer Burgenland). Die Wirtschaftskammer ist weltweit an rund 100 Standorten in 70 Länder mit den AußenwirtschaftsCentern vertreten und unterstützt bei internationalen Geschäften rund um den Globus.

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