Bericht

Burgenländisches Forschungsprojekt für smarte Stromnetze

Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und anderen digitalen Lösungen möchte man die E-Mobilität künftig ins öffentliche Stromnetz einbinden. Dazu wurde das Projekt „Accu4Vehicle&Grid“ ins Leben gerufen.

(c) Landesmedienservice Burgenland

Nach der Entwicklungsfertigstellung des Fahrzeuges wird dieses auch in der Straßenmeisterei Oberwart für den laufenden Betrieb eingesetzt. Auf dem Foto: Baudirektor DI (FH) Wolfgang Heckenast (Abteilung 5, Baudirektion Land Burgenland), Gruppenvorstand der Gruppe 4 im Land Burgenland, WHR DI Josef Wagner, Landesrat Dr. Leonhard Schneemann, Landesrat Mag. Heinrich Dorner und Geschäftsführer DI Martin Zloklikovits.

 

„Accu4Vehicle&Grid“ entwickelt technische Lösungen. Dabei konzentriere man sich auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz sowie die Digitalisierung im Bereich der E-Mobilität. Das Ziel des Projekts sei, diese Sparte im öffentlichen Stromnetz intelligent einzubinden. Dafür werden Vorhersagemodelle entwickelt. Diese können beispielsweise Wetter, Fahrzeugeinsatz und Fahrtstrecken, Gebäudeenergiemanagement, erneuerbare Energieversorgung und den Zustand des übergeordneten Stromnetzes miteinander verbinden.

Das Projekt wird von der Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungs- und Innovations GmbH geleitet. Es konnte den zweiten Platz im Forschungs- und Innovationsprogramm „Zero Emission Mobility“ des Klima- und Energiefonds holen. Dieses beschäftigt sich umfassend mit Fragestellungen im Bereich der Fahrzeuge, der Infrastruktur aber auch der Anwender und Nutzer. Der Fokus liegt sowohl auf der Forschung und Entwicklung im Fahrzeugbereich als auch in der Vernetzung und Bündelung von bestehenden Initiativen.

Quelle: Landesmedienservice Burgenland


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