Burgenland: 1 Million Euro für die Mittagessensförderung 2024

„Verzehnfachung der Anträge zeigt sozialpolitische Notwendigkeit und gleichzeitig Erfolg der Maßnahme“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landesrätin Daniela Winkler.

Die Richtlinie für die Mittagessensförderung wurde mit diesem Schuljahr angepasst und soll besonders Familien mit geringem Einkommen entlasten. Die Abwicklung wurde neu aufgesetzt, etwa durch die Erhöhung der Einkommensgrenzen und auch durch die Ausdehnung auf Volks- und Mittelschulen, zusätzlich zu den Kindergärten und -krippen. „Seit dem 4. September wurden bereits 938 Anträge für die Mittagessensförderung abgegeben. In den vergangenen Jahren waren es 60 Anträge pro Semester. Das zeigt nicht nur, dass die Maßnahme notwendig ist, sondern auch, dass sie ein großer Erfolg ist“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Durch die Anhebung der Einkommensgrenzen profitieren mehr Familien – laut Presseaussendung wurden bereits fast 700 Anträge genehmigt. 

Eine Million Euro sind für die Mittagessensförderung 2024 vorgesehen. Zusätzlich umfasst das Gesamtpaket zur Entlastung von Familien auch den Gratiskindergarten, das Schulstartgeld für Taferlklassler, das auf 120 Euro erhöht wurde und auch die gratis Nachhilfe. „Es muss außer Frage stehen, jedem Kind die gleichen Bildungschancen zu ermöglichen, unabhängig vom Einkommen der Eltern“, betont der Landeshauptmann.

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