Chiara PIELER / 2. Mai 2024
© Büro LR Winkler
Landesrätin Mag.a Daniela Winkler im Gespräch mit Schülerinnen.
Neue Fördermaßnahmen und finanzielle Unterstützung
Die neu überarbeiteten Jugendförderrichtlinien sehen vor, dass Gemeinden und Organisationen mit jugendbezogenen Projekten erheblich unterstützt werden. So werden zum Beispiel Jugendfreizeiteinrichtungen oder mobile Jugendarbeitsprojekte mit bis zu 16.000 Euro jährlich gefördert. Das entspricht einer Verdopplung der bisherigen Fördersumme. Des Weiteren erhalten burgenländische Schülerinnen und Schüler ab der neunten Schulstufe verbesserte finanzielle Unterstützung für temporäre Schulaufenthalte im Ausland, die um 20 Prozent erhöht wurde.
Bedeutung der Jugendarbeit
Landesrätin Winkler erläuterte die Tragweite der erweiterten Förderrichtlinien: „Die neuen Förderrichtlinien erweitern für die Jugendlichen die Möglichkeiten, zu gestalten, sich zu entfalten, öffnen ihnen Türen in die Welt und unterstützen sie in ihren Vorhaben. Ein wesentlicher Faktor in der Jugendarbeit ist der Erhalt der psychischen Gesundheit und die Prävention im Hinblick auf den Konsum gesundheitsschädlicher Substanzen oder ein ungesundes Verhalten.“
Förderung spezifischer Projekte
Ein Augenmerk liegt auch auf der Förderung von Open-Air-Sommerkinos, die nun mit bis zu 1.500 Euro unterstützt werden können. Diese Maßnahme stellt eine Verdreifachung des bisherigen Fördervolumens dar und soll die kulturelle Bereicherung der Jugendlichen fördern. Zusätzlich wurde die Förderung für Schülerreisen zu EU-Institutionen auf bis zu 1.500 Euro angehoben, eine signifikante Erhöhung gegenüber den bisherigen 500 Euro.
Aufruf zur Teilnahme
Die Landesrätin betonte die Bedeutung der Jugendarbeit als wertvollen Beitrag zur Erziehung und Bildung und lädt Gemeinden und Organisationen dazu ein, die neuen Möglichkeiten zu nutzen, um die Lebensqualität und Entwicklung der Jugendlichen im Burgenland weiter zu verbessern.
Schreibe einen Kommentar