Einfache Regeln, um Unfälle mit Fußgänger*innen zu vermeiden
Im Burgenland kam es in den letzten Wochen immer wieder zu schweren Unfällen mit Fußgänger*innen. Verhaltensregeln für einen unfallfreien Straßenverkehr gibt es vom ARBÖ Burgenland.
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Im Straßenverkehr ist Vorsicht geboten, um schwere Unfälle mit Fußgänger*innen zu vermeiden.
Der ARBÖ-Burgenland-Geschäftsführer Martin Heissenberger fordert mehr Vorsicht auf den Straßen und fasst die wichtigsten Verhaltensregeln für PKW-Lenker*innen und Fußgänger*innen zusammen:
- Autofahrer*innen müssen sich voll und ganz auf den Straßenverkehr konzentrieren und mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs sein – vor allem wenn Fußgänger und Kinder auf den Straßen sind. Das gilt sowohl in den Städten, als auch in den Dörfern und auf Freilandstraßen. Zu hohes Tempo und Ablenkung am Steuer seien laut ARBÖ immer noch die häufigsten Unfallursachen. PKW-Lenker*innen dürfen sich nicht darauf verlassen, dass sich Fußgänger*innen sich an die Straßenverkehrsordnung halten, heißt es.
- Fußgänger*innen müssen Gehsteige und -wege benutzen, insofern diese vorhanden sind. Ist das nicht der Fall, sollte man sich am Straßenbankett oder dem äußersten Fahrbahnrand aufhalten. Auf Freilandstraßen muss immer am linken Straßenrand gegangen werden. In der Dunkelheit und bei Nebel ist auf gut sichtbare Kleidung zu achten. Gegebenenfalls sind Reflektoren an der Kleidung anzubringen. Straßen dürfen nur an sicheren Stellen und ohne Behinderung des Fahrzeugverkehrs gequert werden.
„Befolgen Autofahrer*innen und Fußgänger*innen diese einfachen Verhaltensregeln, so können schwere Unfälle leicht vermieden werden“, so Heissenberger.
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