Bericht

FH Campus Pinkafeld wird von Architekten Pichler & Traupmann entworfen

24 Projekte wurden eingereicht. Gewinner des Architektur-Wettbewerbs für den Neu- und Ausbau des FH Campus Pinkafeld ist das Büro Pichler & Traupmann. Die Architekten setzen dabei auf ein Schachbrettsystem.

Foto: FH Bgld

BELIG-Prokurist Anton Grosinger, Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek, Architekt Johann Traupmann, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und FH-Geschäftsführer Georg Pehm präsentieren den Entwurf des neuen FH Campus Pinkafeld.

 

Über 27 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in den FH Burgenland Standort in Pinkafeld investiert. Die erste Bauphase soll bis Sommer 2022 abgeschlossen und der neue FH Campus Pinkafeld ein Leuchtturmprojekt in der Region sein.

Das betonte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Präsentation der Entwürfe des neuen Gebäudes. In der ersten Baustufe werden 19,6 Millionen Euro investiert. Insgesamt werden es 27,4 Millionen Euro sein. Bauherr ist die BELIG.

Insgesamt entstehen 9.500 m2 Raumfläche für Lehrräume, Bibliothek, Mensa und Büros. Notwendig sei die Erweiterung, weil der Campus mit 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und über 1.000 Studierenden an seine Grenzen stoße, erklärt FH-Geschäftsführer Georg Pehm.

Nicht nur die Fläche wird an der FH Burgenland Campus Pinkafeld erweitert. Es wird auch neue Studiengänge im Bereich Informatik, Elektronik oder auch im Gesundheits- und Pflegebereich geben. Geplant ist auch der Ausbau der Forschung am Energie- und Umweltsektor durch das LowErgetikum.

Der Neubau der Fachhochschule in Pinkafeld zeichnet sich besonders durch sein flexibles Baukastensystem aus, das auch in Hinblick auf eine zeitlich gestaffelte Abwicklung ein Vorteil sei, sagt Traupmann.


erste Projektansicht

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