Saskia KANCZER / 14. November 2023
© Landesmedienservice Burgenland/KBB
Am finalen Wochenende kam offiziell die 100.000 Besucherin zur Besichtigung der Ausstellung. Am Foto: Vorstandsmitglied der Vereinigung „Austrian Leading Sights“ Paul Blaguss, Landesrat Heinrich Dorner, Burg- und Ausstellungskoordinator Norbert Darabos, KBB – Kultur-Betriebe Burgenland-Geschäftsführerin Barbara Weißeisen-Halwax, Verleger Horst Horvath und Christoph Langecker (v.l.).
Die Jubiläumsausstellung anlässlich 100 Jahre Burgenland schrieb Erfolgsgeschichte, denn insgesamt 100.205 Besucherinnen und Besucher kamen zur Besichtigung. Im Rahmen der offiziellen Finissage am 10. November wurde ein Buch über die 100 ausgestellten Objekte präsentiert und die Friedensburg offiziell in den Verein für führende Sehenswürdigkeiten Österreichs („Austrian Leading Sights”) aufgenommen. „Jede Besucherin und jeder Besucher der Ausstellung hat das Burgenland in all seiner Vielfalt, seinen Traditionen und seinen Kulturen erleben können. Die geschichtliche Aufarbeitung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Burgenlandes war den Menschen, die dieses Land aufgebaut haben, gewidmet, also allen Burgenländerinnen und Burgenländern“, sagte Landesrat Heinrich Dorner.
Verein „Austrian Leading Sights“
Zum Abschluss der Jubiläumsausstellung wurde die Friedensburg offiziell in die „Austrian Leading Sights“ aufgenommen. Attraktionen wie das Schloss Schönbrunn oder die Großglockner Hochalpenstraße sind ebenfalls im Verein vertreten. Insgesamt gibt es 47 Sehenswürdigkeiten in Österreich, die die strengen Kriterien für eine Aufnahme bis jetzt erfüllten.
Buch über die Ausstellungsobjekte
Unter dem Titel „100 Objekte – 100 Geschichten“ präsentierten die Kultur-Betriebe und der ORF im Jahr 2022 100 Objekte, die in der Jubiläumsausstellung auf der Friedensburg Schlaining zu sehen waren. Diese Ausstellungsstücke und ihre Geschichte bilden die Grundlage für das Buch, das im Rahmen der Finissage erstmals vorgestellt wurde.
Die Texte im Buch werden auf Deutsch und Englisch und in den Sprachen der drei Volksgruppen Roman, Kroatisch und Ungarisch erzählt. Die Geschichten über die Objekte bieten Einblick in die historische, politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Burgenlandes über die vergangenen 100 Jahre.
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