Saskia KANCZER / 06. Dezember 2023
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Initiative „Müttergehalt“ der FPÖ Burgenland: Gehalt von Eltern basiert auf den einst eingeführten Mindestlohn. Foto: Klubobmann Johann Tschürtz, Landesparteiobmann Alexander Petschnig und Landtagsabgeordneter Markus Wiesler
Mit einem Antrag fordert die FPÖ Burgenland im Rahmen der Budgetplanung des Landtages die Einführung eines sogenannten „Müttergehalts“. Das Gehalt von burgenländischen Eltern soll auf den eins eingeführten Mindestlohn angepasst werden. „Das Land – insbesondere die SPÖ-Alleinregierung – hat den Mindestlohn von 2.000 Euro netto für alle Bediensteten im Land und in den Landesgesellschaften eingeführt. Es muss somit auch möglich sein, dass eine berufstätige Mutter oder ein berufstätiger Vater sein eigenes Kind bis zum verpflichtenden Kindergartenjahr selbst erzieht, ohne finanzielle Einbußen zu haben“, so Landtagsabgeordneter Markus Wiesler. „Der einst eingeführte Mindestlohn liegt 2024 bereits bei ca. 2.200 Euro netto. Dieser soll auch für burgenländische Eltern mit österreichischer Staatsbürgerschaft bis zum verpflichtenden Kindergartenjahr als Alternative umgesetzt werden – selbstverständlich mit Pensionsversicherungs- und Sozialversicherungsanspruch“, erklärt Landesparteiobmann Alexander Petschnig.
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