Ingrid Monjencs ist neue Präsidentin der Synode der Evangelischen Kirche

Vergangene Woche tagte die Synode der Evangelischen Kirche in Eisenstadt. Die Versammlung des höchsten gesetzgebenden Organs der Evangelischen Kirche Österreichs wählte Ingrid Monjencs aus Wien zur neuen Präsidentin der Synode.

Saskia KANCZER / 13. Dezember 2023

©Landesmedienservice

(v.l.) Landesrätin Daniela Winkler mit der neu gewählten Präsidentin der Synode der Evangelischen Kirche Österreichs, Ingrid Monjencs, Bischof Michael Chalupka und der burgenländischen Superintendentialkuratorin Christa Grabenhofer beim Empfang im Schloss Esterhazy in Eisenstadt.

Die Versammlung des höchsten gesetzgebenden Organs der Evangelischen Kirche Österreichs tagte vergangene Woche in Eisenstadt und wählte Ingrid Monjencs aus Wien zur neuen Präsidentin. Sie tritt die Nachfolge von Peter Krömer an. „Die Wahl einer neuen Präsidentin ist auch für die Zukunft der Evangelischen Kirche ein bedeutender und zukunftsweisender Moment. Erstmals steht in der Geschichte der Evangelischen Kirche in Österreich eine Frau an der Spitze der Synode“, so Landesrätin Daniela Winkler beim Empfang vergangenen Freitagabend im Schloss Esterhazy. Weitere Themen der Synode betrafen die Finanzen und den Stellenplan. „Es scheint, als sei in der aktuellen Zeit einiges schwieriger geworden. Wir sind mit Herausforderungen konfrontiert, die uns vor kurzem noch unbekannt waren. Für viele in unserer Gesellschaft bedeutet das eine besondere Anstrengung, um den Alltag in befriedigender Weise bewältigen zu können. Ein schwerwiegender Faktor ist die finanzielle Situation, die für viele im privaten Bereich, aber auch für viele Institutionen belastend ist“, betonte die Landesrätin.

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