Jugendklimakonferenz Burgenland 2023

In der diesjährigen Jugendklimakonferenz Burgenland war das Schwerpunktthema „Die Energiewende ganzheitlich denken“. Foto: Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (vorne links) mit 200 Schülerinnen und Schülern bei der Jugendklimakonferenz Burgenland 2023.

Bereits zum dritten Mal fand gestern, am 09. November, die Jugendklimakonferenz 2023 im Kulturzentrum Eisenstadt statt. Über 200 Schülerinnen und Schüler aus neun Schulen beschäftigten sich im Rahmen von neun Workshops mit dem heurigen Schwerpunktthema „Die Energiewende ganzheitlich denken“. „Mit der Klimastrategie Burgenland 2030 haben wir uns das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 bilanziell klima- und energieneutral zu sein. Um dieses Ziel auch wirklich zu erreichen, braucht es das gemeinsame Handeln aller Akteurinnen und Akteure im Burgenland. Ganz besonders wollen wir dabei auch die junge Generation einbinden. Die Jugendlichen haben nicht nur Ideen geliefert, sondern auch konkrete Lösungsansätze für eine nachhaltige Zukunft im Burgenland vorgestellt“, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf. Viele der Vorschläge seien bereits in Umsetzung oder zumindest in Planung, wie die Förderung für PV-Anlagen und Wärmepumpen, der Ausbau des Radverkehrs und noch einige mehr. Die Jugendlichen präsentierten auch einige neue Vorschläge, die in weiteren Überlegungen aufgenommen werden könnten, wie:

• Erweiterung des TOP-Jugentickets auf die Steiermark
• Verbesserungen im Rad- und Fußverkehr
• Entwicklung einer App für Fahrgemeinschaften
• Integration von Bildungsangeboten zum Thema Klima & Energie
• Reduzierung der Bürokratie bei Förderungen

Laut Presseaussendung fließen die Ergebnisse der Jugendklimakonferenz in die Arbeit eines Expertinnen- und Expertenbeirats ein, der die Umsetzung der Klimastrategie im Burgenland überwachen wird. Astrid Eisenkopf betont, „dass die Ergebnisse der Konferenz in der politischen Arbeit der Burgenländischen Landesregierung und in der Öffentlichkeit Gehör finden werden.“