Saskia KANCZER / 17. Jänner 2024
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Bereits bei der Kinder- und Jugendhilfe-Konferenz hätten die Soziallandesräte eine Ausbildungsoffensive für Sozialberufe gefordert.
Auch im Bereich der in der Kinder- und Jugendhilfe herrscht weiterhin Personalmangel. Laut Presseaussendung vom Land Burgenland fehlen aktuell 30 Vollzeitäquivalent an sozialpädagogischen Fachkräften in burgenländischen Einrichtungen.
Daher stellt das Land Burgenland ab Februar 15 Studienplätze an der FH Wien für den zweijährigen akademischen Hochschullehrgang „Sozialpädagogik-Sozialtherapie in der stationären Kinder- und Jugendhilfe“ (berufsbegleitenden) zur Verfügung. Das Land übernimmt dabei die Kosten für die Ausbildung. Aber dafür müssen sich die Studierenden für fünf Jahre für eine Tätigkeit im Kinder- und Jugendhilfe-Bereich im Burgenland verpflichten. „Wir wollen die Qualität in der Kinder- und Jugendhilfe auch für die kommenden Jahre gewährleisten. Dazu braucht es bestens ausgebildetes Personal“, so Soziallandesrat Leonhard Schneemann. Mit dem Sommersemester sind an der FH Wien 15 Studienplätze für berufstätige Fachkräfte mit fehlender Ausbildung (Wiedereinsteiger oder Berufsumsteiger) für die Kinder- und Jugendhilfe reserviert.
Der akademische Hochschullehrgang „Sozialpädagogik-Sozialtherapie in der stationären Kinder- und Jugendhilfe“ kann gegebenenfalls für den Studiengang Soziale Arbeit angerechnet werden.
Bewerbungen
Bewerbungen & Fragen für den Studiengang >> Kontakt: Land Burgenland, Abteilung 6, Kinder- und Jugendhilfe, Tel.: 057-600/2080, E-Mail: post.a6@bgld.gv.at
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