prima la musica 2024

Anfang März fand in Eisenstadt der burgenländische Landeswettbewerb "prima la musica" statt. Insgesamt 167 Musiktalente des Landes stellten in den verschiedenen Wertungskategorien und Altersgruppen ihr Können am Instrument vor einer Jury unter Beweis. Vergangenen Freitag wurden im feierlichen Rahmen des Lisztzentrums Raiding allen Preisträgerinnen und Preisträgern ihre Urkunden überreicht.

Saskia KANCZER / 25. März 2024

Landesrätin Daniela Winkler (r.) und Landesmusikschulreferent Gerhard Gutschik (Geschäftsführer Burgenländisches Musikschulwerk l.) mit den Preisträgerinnen der Jenö Takács Stipendien „young artists“ für Ensembles Nina Reichl (Klarinette), Hannah Sachslehner (Oboe) und Emily Sattler (Flöte) vom Trio con Pepe.

Vom 4. bis 10. März fand in Eisenstadt der burgenländische Landeswettbewerb prima la musica statt. Rund 170 Musikerinnen und Musiker des Landes konnten in den verschiedenen Wertungskategorien und Altersgruppen ihr Können vor fachkundigen Jurys unter Beweis stellen. Am Freitag, den 22. März, überreichten Bildungslandesrätin Daniela Winkler und Landesmusikschulreferent Gerhard Gutschik im Lisztzentrum Raiding allen Preisträgerinnen und Preisträgern des Wettbewerbs ihre Urkunden sowie die von der Kulturabteilung des Landes Burgenland ausgeschriebenen Jenö Takács-Stipendien „young artists“. Ausgezeichnet wurden jeweils drei Solistinnen und Solisten sowie jenes Ensemble, die beim Landeswettbewerb die höchste Punktezahl erreichten und bei einem Auswahlvorspielen überzeugt hatten. „Als für die Musikschulen zuständige Landesrätin freut es mich besonders, dass die Musikausbildungsinstitutionen des Burgenlandes auf allen Ebenen, also Musikschulen, Joseph Haydn Privathochschule, Musikgymnasium und Institut Oberschützen, mit dem Landeswettbewerb „prima la musica 2024“ ein so kräftiges Zeichen setzen konnten“, so Landesrätin Daniela Winkler. Im Anschluss an die Preisverleihung stellten ausgewählte Preisträgerinnen und Preisträger ihr Musiktalent noch einmal in einem Konzert unter Beweis.

Fachjury und vielfältige Preise

In diesem Jahr wurden folgende Kategorien ausgetragen: Gitarre, Steirische Harmonika, Gesang, Streichinstrumente, Klavier und Kammermusik für Schlagzeug, Blech- und Holzblasinstrumente. Die verschiedenen Fachjurys setzten sich aus Pädagoginnen und Pädagogen von Musikschulen, Konservatorien und Universitäten anderer Bundesländer sowie aus Mitgliedern renommierter Orchester wie dem Bühnenorchester der Wiener Staatsoper oder dem RSO Wien zusammen.

Insgesamt wurden beim diesjährigen Wettbewerb 39 erste Preise mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb, 28 erste Preise mit Auszeichnung, 59 erste Preise, 30 zweite Preise und acht dritte Preise vergeben.

Aus den Musikschulen des Burgenlandes werden 21 Musikerinnen und Musiker zum Bundeswettbewerb entsandt, der dieses Jahr in Brixen in Südtirol stattfindet. Die Joseph Haydn Privathochschule wird dort mit drei, das Institut Oberschützen mit fünf und der Künstlerische Basislehrgang des Wimmergymnasiums mit vier Kandidatinnen vertreten sein.

Jenö Takács Stipendien „young artists“ des Landes für herausragende Talente

Neben weiteren Sonderpreisen wurden die von der Kulturabteilung des Landes Burgenland ausgeschriebenen Jenö Takács-Stipendien „young artists“ vergeben. Bei den Solistinnen und Solisten ging der erste Platz, ein Stipendium in der Höhe von 700 Euro an Amirah Pranzl (Gitarre), der zweite Platz mit 500 Euro ging an Tristan Csaczar (Gesang), und der dritte mit 300 Euro dotierte Platz ging an Valentin Seidl (Klavier). Das Jenö Takács Stipendium in der Kategorie Ensembles in der Höhe von 1.500 Euro ging an das „Trio con Pepe“ (Kammermusik für Holzblasinstrumente) mit Nina Reichl (Klarinette), Hannah Sachslehner (Oboe) und Emily Sattler (Flöte).

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