Bericht

Stadtgemeinde Oberwart „Wir sind auf einem guten Weg zur Energieunabhängigkeit“

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat die energiepolitische Weltkarte verändert. In Oberwart hat sich die Stadtgemeinde bereits seit Jahren um die Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit der Stromerzeugung gekümmert. Zentrale Gebäude sind bereits mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Ein Überblick:

Foto: zVg

Bürgermeister Georg Rosner

 

Der Wirtschaftshof – die PV-Anlage auf diesem Gebäude wird auch vom Wasserverband südliches Burgenland (WSVB) genutzt. Das Rathaus. Das Feuerwehrhaus. Die Europäische Mittelschule (EMS).

2015 startete Oberwart ein großes Bürgerbeteiligungsprojekt: Die Gemeinde errichtete auf dem Dach der Sporthalle und der Berufsschule Photovoltaikanlagen mit einem Stromertrag von rund 75.000 kWh. Interessierte Bürger*innen aus Oberwart und St. Martin/Wart hatten die Möglichkeit, sich finanziell durch Anteilsscheine zu je 500 Euro zu beteiligen und eine attraktive Rendite von jährlich 3 Prozent bei einer Laufzeit von 13 Jahren zu sichern.

Oberwart ist auch Teil des Energiemanagementsystems „Urbaner Speicher Cluster“ und hat damit die Ausfallsicherheit der Energieversorgung erhöht (im Falle eines Blackouts). Außerdem ist die Stadtgemeinde am Konzept „Smart City“ beteiligt, das darauf abzielt, die Stadt effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Die Energieunabhängigkeit Oberwarts ist weiterhin zentrales Thema der Stadtführung.
www.oberwart.gv.at


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