Bericht

Werden Sie Pate!

„Wir brauchen dringend Unterstützung!“ Der Verein „Wir fürs Tier Oberwart“ benötigt die Hilfe der Bevölkerung.

Foto: Wir fürs Tier

Streunerkatzen werden oft „entsorgt“ – so wie Pan und Tinkerbell. Sie konnten noch aus einem Bach gerettet werden. Im Katzenhaus von „Wir fürs Tier“ wurden sie versorgt und vermittelt.

 

Der Winter ist immer die härteste Zeit für die Tiere, die auf der Straße leben. Für die Streunerkatzen. Krankeiten nehmen zu, Futterstellen sind lebensnotwendig. Alice Siebenbrunner (vormals Pichler) hat im Jahr 2013 den Verein „Wir fürs Tier Oberwart“ ins Leben gerufen. Weil das Elend der Tiere am Land enorm ist – und „weil es hier einfach keine Stelle gab, die sich für verwahrloste und herrenlose Tiere verantwortlich fühlte“, sagt sie.

Eines der größten Probleme ist die Vermehrung der Streunerkatzen. „Man braucht nur eine einzige Katze hernehmen. Wenn diese drei Mal im Jahr einen Wurf mit jeweils vier Junge hat, dann kann man sich vorstellen, wie die Zahl innerhalb kürzester Zeit explosionsartig steigt“, so Siebenbrunner. Die meisten Tiere erkranken im Freien. Katzenschnupfen ist üblich. Die Schleimhäute und Augen der Tiere verkleben. Sie sterben qualvoll. Die Kastration von Streunerkatzen ist daher eines der großen Projekte, die Alice Siebenbrunner mit ihrem Team aus ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchführt. Die Tiere werden eingefangen, kastriert und wieder freigelassen. So wird die unkontrollierte und rasante Vermehrung verringert.

Katzenhaus als Aufnahmestelle

Per Gesetz ist jeder Katzenbesitzer, dessen Tier Zugang ins Freie hat, verpflichtet, sein Tier kastrieren zu lassen (Ausnahme registrierte Zuchtkatzen). Diese einmalige Investition würde den Tieren Leid ersparen.

Vor zwei Jahren hat Alice Siebenbrunner mit ihrem Team und ausschließlich mit Spendengeldern ein Katzenhaus in Loipersdorf im Südburgenland errichtet. „Wir brauchen einfach einen Platz, um kranke Tiere eine Zeitlang aufzunehmen und zu versorgen, bis wir sie vermitteln können“, so die Vereins-Obfrau. Das heurige Jahr hat die Tierschützer aber an ihre Grenzen gebracht. „Sämtliche Veranstaltungen, wo wir zum Beispiel Selbstgebasteltes verkaufen und Geld einnehmen können, sind durch die Corona-Pandemie weggefallen“, so Siebenbrunner. Mehr denn je ist der Verein auf Spenden angewiesen, um die Kastrationen und das Katzenhaus weiterhin finanzieren zu können.

Im Grunde kann tatsächlich ein einzelner Mensch durch einen kleinen, einmaligen Beitrag Hunderte, Tausende Katzen von der Straße retten. Wie? Ganz einfach: Indem er eine einzige Katze kastrieren lässt.

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So können Sie helfen

Mit dem Beitrag von nur 40 Euro übernehmen Sie eine Kastrationspatenschaft. Weitere Möglichkeiten, den Verein „Wir Fürs Tier“ zu unterstützen, finden Sie auf: www.wirfuerstier.at

Spendenkonto: Wir fürs Tier Oberwart
IBAN: AT685100090214244900
BIC: EHBBAT2E


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