Bericht

Wohnprojekt zum gemeinsam Altwerden

Die OSG (Oberwarter Siedlungsgenossenschaft) ist der Bauträger des Wohnprojektes Vivio. Aus dem ehemaligen OSG Hauptquartier werden zukünftig 23 Wohnungen für Personen ab 60.

©Saskia Kanczer

Pressekonferenz für das Wohnprojekt Vivio: (v.l) Alfred Kollar, Sieglinde Pfänder und Klaus Peter Schuh

Das Projekt Vivio wurde von Pfarrerin Sieglinde Pfänder und Allgemeinmediziner Klaus Peter Schuh zusammen mit der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Oberwart ins Leben gerufen. Die Vision für das neue Wohnen ist, dass man Personen ermöglicht, solange wie möglich selbstständig und autonom zu leben. „Ältere Personen haben noch so viele Ressourcen, die sie mit der Gesellschaft teilen können. Mit diesem Projekt möchten wir Menschen ab 60 die Chance geben, in einer Wohngemeinschaft zu leben und mehr Geselligkeit zu erleben. Diese Art alt zu werden, gibt eine neue Perspektive auf die Alterversorgung“, betont Klaus Peter Schuh. Das ehemalige OSG Hauptquartier wird in 23 Wohnungen umgebaut. Diese werden auf drei Stockwerken verteilt und zwischen 30 – 60mgroß sein. „Uns ist es wichtig, dass sinnvolle Gebäude eine Nachnutzung bekommen. Mit diesem Projekt ist es möglich, die bereits vorhandene Infrastruktur wieder zu verwenden“, erklärt Alfred Kollar, Obmann der OSG. Er bedankt sich für das zahlreiche Kommen der Gäste, darunter auch Vizebürgermeister der Stadtgemeinde Oberwart, Michael Leitgeb. Ebenfalls äußert er seinen Dank an Sieglinde Pfänder und Klaus Peter Schuh und der Evangelischen Pfarre für die Zusammenarbeit und Martin Schwartz der Firma Schwartz Bau für die Planung und den Bau. Das Wohnprojekt für Senioren soll Ende 2023 fertiggestellt werden und im ersten Quartal 2024 bewohnbar sein.


Mehr Info zum Projekt Vivio unter: vivio-oberwart.at


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