Bericht

Oberwart: Rotes Kreuz bekommt neue Zentrale

Die Bezirksstelle des Oberwarter Roten Kreuzes bekommt eine neue Zentrale. Bereits Ende November soll die Bauverhandlung über die Bühne gehen. Der Standort liegt beim Wasserwerk, gegenüber des städtischen Wirtschaftshofs, nahe am geplanten Neubau des Krankenhauses. Die Fertigstellung der neuen RK-Zentrale ist für Anfang 2021 geplant. Investiert werden rund 4 Millionen Euro.

Foto: Peter Sitar

Die jetzige Bezirksstelle stammt aus den 1980er-Jahren und ist viel zu klein geworden

Derzeit befindet sich die Bezirksstelle hinter dem Krankenhaus. Der Bau aus den 1980er-Jahren ist viel zu klein für die immer umfangreicheren Aufgaben des Roten Kreuzes geworden. „Daher haben wir uns für einen Neubau entschieden, der nahe dem geplanten neuen Krankenhaus sein wird“, erläutert RK-Bezirksstellenleiter Rudolf Luipersbeck im prima!Gespräch. Die Bauverhandlung soll noch im November über die Bühne gehen, der Baubeginn soll Anfang 2020 erfolgen, ein Jahr später soll die neue Zentrale den Betrieb aufnehmen.

Wachsende Aufgaben

Die Herausforderungen für das Rote Kreuz werden immer umfangreicher: Vom Rettungsdienst über die Hauskrankenpflege bis zu den vielfältigen Schulungsmaßnahmen und der Team Österreich Tafel. In der Bezirksstelle Oberwart verfügt man über 500 freiwillige Mitarbeiter und 22 hauptberufliche. In der jetzt noch in Betrieb befindlichen Zentrale sollen künftig die Aufgaben der Katastrophen-Hilfe gebündelt werden sowie die Team Österreich Tafel ein neues Zuhause bekommen. Auch das Hotel zur Pinka bleibt erhalten. Es wird die Schulungszentrale des Roten Kreuzes bleiben. Die neue Zentrale ist mit vier Millionen Euro budgetiert.


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