Bericht

Keine Chance dem Herbstblues

Wo der goldene Herbst gerade noch alle Sinne erfreut hat, zeigt uns der November wieder einmal schonungslos, dass die Natur nun Pause macht und Stille einkehrt. Und diese augenscheinliche Tristesse, samt feuchtkaltem Wetter und dichten Nebelschwaden, kann ganz schön aufs Gemüt drücken. Aber die dunkle Jahreszeit ist noch lange kein Grund für Traurigkeit. prima! hat Tipps, wie Sie das Stimmungstief im Herbst umgehen können.

Foto: Eva Maria Kamper

Wenn sich die Zeit vom goldenen Herbst zu Ende neigt, ist eine Portion Motivation gefragt, um sich an nasskalten Novembertagen die gute Laune nicht verderben zu lassen.

 

In Schwung bleiben

Der Klassiker unter den guten Ratschlägen gegen Depressionen ist und bleibt: Bewegung. Und: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Bekleidung.“ Also lautet unser Credo: Raus an die frische Luft, zur Not auch mit Stirnlampe, wenn es nach Büroschluss schon dunkel ist. Egal ob Jogging, Walking, Hunde-Runde oder Schaufensterbummeln.

Gemütlich machen

Und vice versa lädt der Herbst ein, es sich in den eigenen vier Wänden wieder besonders gemütlich zu machen. Warmes Stimmungslicht, Duftkerzen und Kuschelsocken machen den herbstlichen Feierabend schnell zur schönsten Jahreszeit.

Freunde treffen

Die Zeiten von coronabedingtem Social-Distancing sind glücklicherweise vorbei. Bevor Langeweile aufkommt, sind soziale Kontakte deshalb die besten Herbstblues-Killer. Fitnessstudio, Dinner, Theater, Kino oder Konzerte. Die Möglichkeiten für gemeinsame Aktivitäten sind endlich wieder unbegrenzt.

Vitamin D zuführen

Ausreichend Vitamin D im Blut verringert deutlich das Risiko, unter Depressionen und Stimmungsschwankungen zu leiden und unterstützt eine positive Grundstimmung. Unter Sonneneinwirkung ist der menschliche Körper in der Lage, selbstständig Vitamin D zu bilden. In der dunklen Jahreszeit kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Lassen Sie deshalb Ihren Vitamin D- Status vom Hausarzt checken. Bei Bedarf kann es durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.

Gute-Laune-Nahrungsmittel

Besonders praktisch ist es auch, dass man gute Laune essen kann, denn einige Nahrungsmittel fördern erwiesenermaßen unser Wohlbefinden. Grund dafür sind unter anderem das enthaltene „Glückshormon“ Serotonin oder nervenstärkende B-Vitamine, Magnesium sowie Selen. Ernährungswissenschafter empfehlen über die grauen Tage besonders den Verzehr von Bananen, Ananas, Ingwer, Bitterschokolade, Vollkornprodukten, Kartoffeln, Fenchel, Feigen oder Nüssen. Wer mag, darf auch gerne regelmäßig mit Chili würzen, um das Gemüt anzukurbeln, und dem Herbstblues keine Chance zu geben.


Wenn sich die Zeit vom goldenen Herbst zu Ende neigt, ist eine Portion Motivation gefragt, um sich an nasskalten Novembertagen die gute Laune nicht verderben zu lassen.

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