Bericht

Wenn „eh nur ein paar Minuten“ tödlich enden

Im Sommer wird das Auto für Hunde schnell zur Todesfalle. Bereits ab 20 Grad Außentemperatur kann es für das Tier gefährlich werden. Auch ein im Schatten oder mit leicht geöffnetem Fenster abgestelltes Fahrzeug bedeutet für den Hund Lebensgefahr. Achten Sie besonders auf Parkplätzen, ob Sie ein Tier in einem Auto wahrnehmen. Wegschauen bedeutet oft den Tod für das Lebewesen.

Foto: Shutterstock / Shane N. Cotee

Hunde haben im Sommer im Auto nichts verloren. Bereits wenige Minuten reichen und der Kreislauf bricht zusammen. Wer denkt, dass er seinen Hund „eh nur ein paar Minuten“ im Auto lassen kann, riskiert das Leben seines Begleiters. Auch ein leicht geöffnetes Fenster kann die Lebensgefahr nicht abwenden. Gerade im Sommer gilt, auf Parkplätzen zu achten, ob sich ein Tier in einem Auto befindet.

So verhalten Sie sich richtig:

Sofort die Polizei rufen und auch den Besitzer des Wagens ausrufen lassen. Bitte bleiben Sie vor Ort, damit das Auto sofort von der Polizei gefunden wird. Jede Minute zählt.

Ist die körperliche Verfassung des Tieres erkennbar schlecht, sodass ein Zuwarten den Tod des Tieres bedeuten würde, ist es gerechtfertigt, wenn Sie die Autoscheibe einschlagen. Es liegt dann nämlich üblicherweise ein Fall des „entschuldigenden Notstandes” vor, weist der VGT auf die richtigen Verhaltensweisen hin. Machen Sie Fotos, um Ihr Verhalten später erklären zu können und wenn möglich, machen Sie andere Personen auf die Situation aufmerksam. Informieren Sie die Polizei. In jedem Fall gilt: Bitte schauen Sie nicht weg!


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