Bericht

Zugkorridor aus Rumänien ab 10. Mai

Mit 10. Mai startet der erste Zug von Rumänien nach Österreich für Pflegekräfte – somit tritt die Korridorverbindung in Kraft.

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Im Burgenland gibt es rund 1.000 rumänische Personenbetreuerinnen, die einen wichtigen Beitrag dazu leisten, um die 24-Stunden-Betreuung aufrechterhalten zu können. Diese sind nun teilweise schon mehrere Monate im Burgenland.

„Dieser Personenaustausch bringt nun eine schon lange erwartete Möglichkeit wieder zu ihren Familien zu reisen und für das Betreuungssystem im Burgenland bedeutet diese Maßnahme eine wichtige Absicherung für die 24-Stunden-Betreuung“, erklärt Soziallandesrat Christian Illedits. Mit diesen Sonderzügen sollen insgesamt bis zu 10.000 Personen nach Österreich transportiert werden – 350 Personenbetreuerinnen werden pro Tag wechselseitig den Korridorzug nutzen können.

Finanzierung

Die Kosten sind von den Buchenden zu übernehmen. Das Gesamtpaket für die Einreise mit Zug, Test und Hotel bis Schwechat beträgt 279,00 Euro. Die Wirtschaftskammer beteiligt sich mit 100 Euro an den Kosten. Auch das Land Burgenland hat zugesagt, sich mit einem Beitrag zu beteiligen. Für die Rückreise fallen lediglich die Transportkosten in der Höhe von 100 Euro an.

Der erste Zug ist für Personenbetreuerinnen aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland reserviert. „Bei der Abreise aus Rumänien muss sichergestellt sein, dass die gesundheitsrelevanten Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Seitens der Wirtschaftskammer wurde bereits ein Newsletter an die Vermittlungsagenturen und Personenbetreuerinnen per Mail übermittelt. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt um die Vorsorgungssicherheit im Bereich Betreuung im Burgenland aufrecht zu erhalten“, so Landesrat Christian Illedits.

Abgewickelt wird der Transport über die Wirtschaftskammer.


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