Bericht

Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Hartberg friedlich verlaufen

Am Samstag, den 28. November, also mitten im zweiten „harten Lockdown“, haben sich fast 300 Menschen am Hartberger Hauptplatz versammelt, um eine angemeldete Informationsveranstaltung gegen die geltenden Corona-Maßnahmen der Bundesregierung anzuhören.

Foto © Olga Seus

Bürgerdialog zu Covid-19 am Hartberger Hauptplatz

 

Die Redner waren der Arzt Dr. Kurt Sternberger, die klinische Psychologin Mag. Elisabeth Mayerweck, die Ärztin Dr. Konstantina Rösch und der Rechtsanwalt Dr. Roman Schiessler. Hauptthemen waren zum einen die Fragen nach der Sinnhaftigkeit von Maßnahmen wie Social Distancing zum anderen die Auswirkung z.B. bei Kindern, die um die Reaktion ihres Gegenübers (z.B. eines Lehrers) beurteilen zu können, stark auf dessen Mimik angewiesen sind. Dr. Schiessler klärte über Urteile und Nicht-Übereinstimmungen von Maßnahmen mit der Verfassung auf. Zwar wurden besonders bei Röschs Rede Nein-Rufe als Zeichen des Widerstandes gegen bisherige Maßnahmen laut, doch insgesamt verlief die Demonstration friedlich. Die anwesende Polizei griff nicht ein, auch wenn die Pflicht zum Mund-Nasen-Schutz teilweise nicht eingehalten und der Mindestabstand durch Grüppchenbildung unterlaufen wurde. 


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3 Antworten

  1. Ich schäme mich bis auf das Letzte ,ich würde auch die Behörde die jene Demo zugelassen hatte für nicht ganz dicht halten. Es ist eine bodenlose Frechheit gegenüber den Verordnungen die uns vor die Nase gehalten wird, welche wirklich von der Mehrheit eingehalten werden,so eine hirnlose Demo zuzulassen. Es untergräbt die Moral auf schärfste ,und bewirkt das viele Menschen an diesen Schutzmaßnahmen die Leben retten, anfangen zu zweifeln.