Bericht

„Kinder-Demo“ in Hartberg

Die als Kunstaktion angekündigte Demonstration in Hartberg, die sich mit den Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf Kinder beschäftigte, verlief friedlich.

Foto © Olga Seus

Fast mehr Polizei als Demonstranten waren friedlich am Hartberger Rochusplatz versammelt

 

Die für den 8. Mai 2021 angesetzte Demonstration in Hartberg, die gleichzeitig als Kunstaktion angelegt war, befasste sich mit Kinderrechten und den möglichen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf die Kinder. Angesprochen wurden u.a. das Recht auf Schulbildung, die Selbsttests, die als medizinische Intervention bezeichnet wurden und das Maskentragen. Letzteres war bei den erwachsenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Demonstration dank Lautsprecherdurchsagen und massiver Polizeipräsenz, die auch Personalien aufnahm, fast durchgängig gegeben. Insgesamt waren es – mit den teilnehmenden Kindern – an die 100 Personen. Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, der quasi als Hausherr fungierte – immerhin fand die Veranstaltung vor der BH statt – gab sich unaufgeregt und verständnisvoll. „Ich bin froh, in einem Land zu leben, in dem jeder seine Meinung äußern kann, so unsinnig sie mir auch erscheint, ohne dafür eingesperrt zu werden“, so sein Statement.


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