Bericht

Mit Peter Rosegger zur Ringwarte wandern

In Hartberg wurde der neu errichtete Schaupfad „Rundweg Peter Rosegger“ eröffnet. Den Wanderer bzw. die Wanderin erwartet Wissenswertes über die Region und ein Eindruck, den Peter Rosegger seinerzeit von Hartberg hatte.

Foto © Olga Seus

Im Beisein vieler Ehrengäste und Projekthelfer wurde der Rundweg Peter Rosegger eröffnet

 

„Der Brühlbach, der durch Hartberg fließt und an dessen Bachlauf entlang man zum Hausberg der Hartberger, dem Ringkogel, gelangt, war in früheren Zeiten Lebenselixier unserer Region“, betont Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch. Zahlreiche Mühlen und Sägewerke säumten den Weg dieses Baches, zudem war er wichtig für die Wasserversorgung der Stadt. Der Weg bachaufwärts wurde nun grundlegend saniert und mit neuen Schautafeln versehen. 

Gewidmet ist er dem österreichischen Schriftsteller Peter Rosegger, der 1891 gerade einmal drei Tage nach Eröffnung der Bahnstrecke nach Hartberg kam und im Rahmen seiner Stadterkundung auch zum Ringkogel spazierte. Doch nicht nur über seine Schwärmereien zur „neuen Weltstadt Hartberg“ kann man auf den Schautafeln entlang des Weges vom Bahnhof (lange Strecke) bzw. Hauptplatz (kurze Strecke) bis zur Ringwarte hinauf lesen, sondern auch allerhand zur Entwicklung von Stadt und Region, zur Land- und Forstwirtschaft, Mühlengeschichten und historische Aufnahmen. Bergab führt einen der Weg über die sogenannte „Steinerne Stiege“. 

Gekennzeichnet ist der Weg durch gelbe Markierungen in Schmetterlingsform.


Segnung durch Diakon Karl Ertl (rechts) mit Bürgermeister Marcus Martschitsch (links) und dem Ortsvorsteher Ring Joachim Kummer (Mitte)

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