Bericht

Neue Station im Krankenhaus Güssing

Bis 2022 soll das Krankenhaus Güssing um eine Akutgeriatrie und Remobilisation erweitert werden.

Foto © Landesmedienservice Burgenland

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Aufsichtsratsvorsitzender der KRAGES, Primarius Dr. Wilfried Horvath, Ärztlicher Direktor des KH Güssing und Mag. Hubert Eisl, MBA, Geschäftsführer der KRAGES

 

Eine neue Station mit 24 Betten plus vier ambulanten Plätzen wird die Akutgeriatrie und Remobilisation umfassen. Damit spezialisiert sich das südlichste KRAGES-Spital vermehrt auf die Betreuung der älteren Generation.

In einer Akutgeriatrie und Remobilisation behandelt spezifisch geschultes Personal ältere Patientinnen und Patienten insofern, dass zusätzlich zur Behandlung der akuten Erkrankung auch danach getrachtet wird:
·        dass die Betroffenen weiterhin möglichst selbstständig ihr Leben führen können,
·        dass weitere Funktionsverluste vermieden werden
·        dass die Lebensqualität erhalten und verbessert wird
·        und dass Patientinnen oder Patienten in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren können
·        oder dass ihre Rehabilitationsfähigkeit hergestellt wird.

Neben dem Aufbau der neuen Station, der mit 2,5 Millionen Euro beziffert wird, sind in den kommenden Jahren weitere Investitionen in das Güssinger Spital geplant. Neue Unterkünfte für das Personal, die Sanierung des Dachs und der Fassade, die Investition in sichere Energieversorgung, Wasseraufbereitung, Küche, Kühlung sowie Intensiv-Monitoring, der Ausbau der Parkplätze und eine neue Endosonographie stehen auf dem Plan. Insgesamt ergibt sich dadurch ein Investitionspaket im Umfang von fast 8 Millionen Euro.

Zum 120-jährigen Bestehen des Güssinger Krankenhauses wird im kommenden Jahr eine Festschrift erscheinen.


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