Bericht

Schule für Sozial Betreuungsberufe

In Pinkfeld gibt es eine ganz besondere Schule: Jene für Sozial-Betreuungsberufe (SOB). Vor Kurzem lud man zum Tag der Offenen Tür und konnte sich über reichliches Interesse freuen. Auch Sozial-Landesrat Christian Illedits machte seine Aufwartung.

Foto: LandesmedienService

Andreas Lonyai und Karl Hirt mit Landesrat Christian Illedits (2.v.l.) sowie Lehrerinnen und Schülern der SOB Pinkafeld

Insgesamt betreuen aktuell 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die 460 Schülerinnen und Schüler in 22 Klassen am Standort in Pinkafeld. Im kommenden Schuljahr 2020/21 gibt es erstmals eine Kooperation mit der HAS für Sozialmanagement (Bundeshandelsschule Oberwart).

Drei oder fünf Jahre Ausbildung sind möglich

Die SOB bietet eine dreijährige Ausbildung für Berufstätige im Bereich Behindertenbegleitung. Nach zweijähriger Studienzeit führt eine Fachprüfung zur Berufsberechtigung Fach-Sozialbetreuerin oder Fach-Sozialbetreuer. Den Abschluss des dritten Jahres bildet die Diplomprüfung, die zur Berufsbezeichnung Diplom-Sozialbetreuerin beziehungsweise Diplom-Sozialbetreuer führt.

Ebenso gibt es die Ausbildung für die Familien- und Behindertenarbeit. Nach zweijähriger Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin beziehungsweise zum Fachsozialbetreuer werden sie für die Behindertenarbeit ausgebildet, nach einem weiteren Jahr zur Diplomsozialbetreuerin beziehungsweise zum Diplomsozialbetreuer für Familienarbeit.
Nun fand der Tag der Offenen Tür der Schule für Sozial-Betreuungsberufe (SOB) in Pinkafeld statt. Direktor Karl Hirt begrüßte dabei auch Sozial-Landesrat Christian Illedits, der sich von der Schulform, die Berufsausbildungen für Behindertenbegleitung (Berufstätigenform) sowie Familien- und Behindertenarbeit (Tagesform) informierte und Gespräche mit Lehrenden sowie Schülern führte.

http://www.sobpinkafeld.at

 


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