Bericht

Umbau der Hartberghalle in vollem Gange

Gutachten hatten ergeben, dass das Dach des 38 Jahre alten Teils der Hartberghalle nicht mehr tragfähig ist. Nun wurde mit der Sanierung begonnen.

Foto©Olga Seus

Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch und  Stefan Halwachs von Stahlbau Grabner präsentieren mit anderen Verantwortlichen die Baustelle vor der Hartberghalle, bei der bereits das Dach abgenommen wurde

 

„Wir wollen die Umbauzeit möglichst kurz halten. Deshalb bauen wir die neue Dachkonstruktion zum Teil neben der Halle auf“, so Stefan Halwachs von Stahlbau Grabner über die Sanierung der Hartberghalle. Gutachten hatten ergeben, dass die alte Dachkonstruktion, deren Träger rein aus Holz sind, nicht mehr die nötige Tragfähigkeit aufbringt und damit saniert werden muss. Da aber das Dachwerk nur im entlasteten Zustand ausgetauscht werden kann, muss das Dach abgenommen werden. Die neue Konstruktion ist rein aus Stahl und wird von der Firma Stahlbau Grabner, die im Verbund mit anderen regionalen Firmen die Ausschreibung gewonnen hat, durchgeführt.

Geplant ist, dass die Außenarbeiten bis Ende November fertig sind, also das Dach zu diesem Zeitpunkt wieder auf der Halle ist. Da aber dann noch diverse Installations- und Anschlussarbeiten durchgeführt werden müssen, ist mit einer Wiederbenutzung der Hartberghalle vor Anfang Januar nicht zu rechnen. Zusätzlich zum bisherigen Dach wird die Hartberghalle im Zuge der Sanierung mit einer großen Photovoltaikanlage ausgestattet. Diese soll nicht nur die Hallennutzung künftig energieschonender gestalten, sondern vor allem auch als Blackout-Vorsorge dienen: Im Falle eines Falles ist geplant, dass Bürger*innen, die sich bei einem Blackout nicht mehr selbst versorgen können, in der Hartberghalle untergebracht werden könnten. 


Auf der Wiese direkt neben der Halle entsteht die neue Dachkonstruktion mit Stahlträgern

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