Bericht

Höchstes Lob für das Team des Christophorus 16

Nicht mehr wegzudenken aus der Rettungskette ist der Rettungshubschrauber Christophorus 16 in Oberwart.Von hier wird nicht nur das südliche Burgenland versorgt, sondern auch die Oststeiermark und die Bucklige Welt in NÖ. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bedankte sich beim C 16 Team für deren Einsatz und kündigte die weitere Stationierung eines Notartzhubschraubers im Landesnorden an.

Foto: LandesmedienService

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bedankte sich beim Team des Notarzthubschraubers C 16 in Oberwart

Im Rahmen eines Stützpunkt-Besuchs bedankte sich Landeshauptmann Hans Peter Doskozil beim Team des ÖAMTC-Notarzthubschraubers in Oberwart und gratulierte zum erfolgreichen Einsatzjahr 2019. Mit mehr als 1.000 Einsätzen habe die Crew des Notarzthubschraubers Christophorus 16 2019 einen unverzichtbaren Beitrag zur medizinischen Notfallversorgung im Südburgenland und weit darüber hinaus geleistet, so Doskozil: „Wichtigster Grundsatz der Gesundheitsplanung im Burgenland ist hohe Qualität bei möglichst kurzen Wegen. In der Notfallversorgung ist der Faktor Zeit entscheidend. Daher ist der 2006 eingerichtete Notarzthubschrauber-Stützpunkt in Oberwart aus dem burgenländischen Versorgungsspektrum nicht mehr wegzudenken.“ Aktuell sind in Oberwart vier Piloten, 13 Sanitäter und 16 Ärzte stationiert, die ihren Hauptjob in Krankenhäusern im Umland haben und abwechselnd Dienst am Stützpunkt versehen. 2019 wurden 1.053 Einsätze geflogen. Neben dem Südburgenland deckt der Christophorus 16 auch angrenzende Regionen in der Steiermark und Niederösterreich ab.

Der von Landeshauptmann Doskozil im November vorgelegte „Masterplan für Burgenlands Spitäler“ sieht – neben dem Bau eines neuen Spitals im Zentrum des Bezirks Neusiedl – auch die Schaffung eines Notarzthubschrauber-Stützpunktes im Bezirk Neusiedl vor. „Ziel ist, dass wir diesen Stützpunkt noch heuer errichten“, erklärt LH Doskozil. Bei den nötigen Vorarbeiten stehe eine Prüfung der Ausschreibungsvoraussetzungen für den zukünftigen Betreiber an erster Stelle, die Standortsuche solle möglichst bereits mit diesem Betreiber gemeinsam erfolgen. „Wir wollen die bestmögliche geographische Abdeckung mit medizinischen Versorgungsleistungen im größten Bezirk des Landes gewährleisten“, betont der Landeshauptmann, der auf eine weitere Verbesserung durch den Masterplan Spitäler hinweist: Sowohl im Nordburgenland als auch in Südburgenland wird jeweils ein zusätzliches Einsatzfahrzeug für Verlegungstransporte installiert.

http://www.christophorus16.at


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