Bericht

Rosner wird 2. Landtagspräsident

Der Oberwarter Bürgermeister Georg Rosner wird Zweiter Landtagspräsident, das Bundesratsmandat geht in den Bezirk Jennersdorf. Der Jennersdorfer Bezirksparteiobmann Bernhard Hirczy folgt Marianne Hackl nach. Das wurde im Rahmen einer Landesvorstandsitzung der ÖVP in Eisenstadt beschlossen. „Es ist ein starkes Signal an die Menschen im Südburgenland“, so Landesparteiobmann Thomas Steiner, der den ausscheidenden Mandataren, Rudolf Strommer und Marianne Hackl, für ihr Engagement dankt.

Foto: ÖVP Burgenland

Georg Rosner wird 2. Landtagspräsident (m.), mit Bernhard Hirczy (l.) und Parteichef Thomas Steiner

Das intensive Laufen vor den Wahlen hat sich für den Oberwarter Bürgermeister und VP-Landtagsabgeordneten Georg Rosner bezahlt gemacht: Er wird 2. Landtagspräsident. Rudolf Strommer scheidet aus dem Landtag und damit auch aus dem Amt als zweiter Landtagspräsident aus, seine Nachfolge tritt der Oberwarter Bürgermeister Georg Rosner an. ÖVP Landespartei- und Klubobmann Thomas Steiner dazu: „Strommer war mit Leidenschaft Landtagspräsident. Mit Georg Rosner haben wir einen würdigen Nachfolger gefunden. Er ist wie Strommer geradlinig, ehrlich und professionell.“ Damit geht diese wichtige Funktion nicht nur in das Südburgenland, sondern auch an einen erfolgreichen Bürgermeister.  Die Nominierung Rosners ist auch eine Vorleistung für die Gemeinderatswahlen 2022. Hier wird es Rosner voraussichtlich mit Christian Dax als Kandidaten der SPÖ zu tun bekommen.

Georg Rosner bedankt sich für das in ihn gesetzte Vertrauen: „Wer mich kennt, der weiß, dass ich die Sacharbeit immer über die Parteipolitik gestellt habe und auch in Zukunft stellen werde. So wie als Bürgermeister der Stadtgemeinde Oberwart werde ich das auch in dieser Funktion vorleben.“

„Der Landtag muss wieder Zentrum des politischen Diskurses werden. Es ist sowohl Recht als auch Pflicht der direkt gewählten Volksvertretung, den Anliegen der Burgenländerinnen und Burgenländer Gehör zu verschaffen – jetzt, gegenüber einer absolut regierenden Partei, ist das notwendiger denn je“, so Parteichef Steiner. Er sieht es als klaren Auftrag, die politische Arbeit künftig noch präsenter und nachvollziehbarer zu machen und Demokratie im Burgenland (vor)zu leben. Auch das Bundesratsmandat geht wieder ins Südburgenland. Bernhard Hirczy folgt Marianne Hackl nach.

 


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