Porträt

Jetzt geht‘s los!

Hören Sie es auch? Die Vögel zwitschern schon ein wenig lauter, die Tage werden länger und im Garten kreucht und fleucht es bereits ordentlich. Bei SONNENERDE in Riedlingsdorf wuselt es wie in einem Ameisenhaufen. Der Saisonstart ist für den Erdenproduzenten immer das Jahreshighlight.

(c) SONNENERDE

Bei SONNENERDE in Riedlingsdorf rauchen nicht nur die Köpfe der Erdenproduzenten. Die Erde selbst dampft und entwickelt ihre gewaltige Fruchtbarkeit.

 

Für den Riedlingsdorfer Erdenproduzenten SONNENERDE beginnt genau jetzt die wohl schönste Zeit im Jahr: die Gartensaison. Die Liste im Hause Dunst ist lang. Während die Geschäftsführer Dominik und Gerald mit den SONNENERDE-Mitarbeiter:innen die fruchtbarsten Erden unter der Sonne produzieren, ist Regina Dunst im eigenen Garten  mit der ersten Aussaat beschäftigt.

Lesetipp: „Im Garten mit Regina“ >>

Wenn Sie es noch nicht getan haben, dann sollten Sie spätestens jetzt ein Hochbeet anlegen. ErdGeflüster, der eigene Videokanal von SONNENERDE, www.sonnenerde.at/de/erdgefluester/ bietet dazu zahlreiche informative Kurzvideos. Speziell für den Monat März lautet unser Videotipp: „Garten im März“, Video vom 26.02. 2022

Arbeiten gibt es jetzt genug: Gräser, Stauden Hortensien können zurückgeschnitten werden und sobald das Wetter es erlaubt, geht es los mit dem Pflanzen. 

Tipp des Experten

Achten Sie darauf, dass der Boden immer bedeckt ist – mulchen Sie regelmäßig. Ein unbedeckter Boden ist der Witterung ausgesetzt – die Mikrobiologie leidet darunter. Vertrauen Sie den Regenwürmern. Diese erledigen die Arbeit für Sie und lockern die Erde. 

Für die Erdenexperten ist jetzt der ideale Zeitpunkt, Kompost aufzusetzen. „Die Herstellung von Heißkompost ist keine Hexerei“, motiviert Geschäftsführer Gerald Dunst zum Nachmachen. SONNENERDE hat es sich von Beginn an zur Aufgabe gemacht, die Ergebnisse der eigenen Forschungen und Experimente zu veröffentlichen, sodass auch Gartenbesitzer vom Know-how profitieren. „Wir tun dies im Sinne des Klimas, denn jeder und jede Einzelne kann sehr viel zum Umweltschutz beitragen“, betont der Öko-Pionier. 

Mit der schnellen und unkomplizierten Herstellung von Heißkompost ist die beste Erdenqualität garantiert. Die Abfälle des Winters bieten eine gute Basis. Alles, was im Garten an Gestrüpp und Laub liegengeblieben ist, kann dazu verwendet werden. Nehmen Sie dafür ruhig auch alle organischen Abfälle (Laub, Schalen von Zitrusfrüchten, Unkräuter, Küchenabfälle etc.). Wichtig ist aber auch frisches Material vom Garten (mind. 50%) – wie etwa der erste Rasenschnitt. Setzen Sie das Material schichtweise, aber nicht zu dick (max. 10 cm) in einer dreieckigen Form auf. Das bewirkt den sogenannten Kamineffekt, also quasi das Durchlüften des Komposthaufens. Die Qualität verbessern Sie durch Zugabe von Gesteinsmehl (50 Liter/m3 Kompost) und Pflanzenkohle (100 Liter/m3 Kompost). Achten Sie darauf, dass das Gemenge nicht zu trocken ist und bewässern Sie es regelmäßig (50-100 Liter Wasser/m3). Der Kompost wird innerhalb weniger Tage bis zu 65 Grad heiß, wodurch alle Krankheitserreger und Unkrautsamen abgetötet werden. Viel Freude mit Ihrer selbst produzierten, hochwertigen Erde!


prima! Veranstaltungstipp

1. Mai ist SONNENERDE-TAG

Pflanzenmarkt und Tag der offenen Tür 


7422 Riedlingsdorf, T: 03357 / 42198

Mo – Fr von 7 – 18 Uhr, Sa von 8 – 12

www.sonnenerde.at

Zum Videokanal „Erdgeflüster“ >>


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