161 Millionen für die Infrastruktur
Das Geld werde zielgerichtet im Burgenland eingesetzt, um die Infrastruktur des Landes nachhaltig zu gestalten und so sicher wie möglich zu machen. Mit dem Ausbau der Infrastruktur würden Wachstum, Arbeitsplätze und Unternehmen gefördert. „Jeder in die Infrastruktur investierter Euro rentiert sich ums Zigfache und hat einen mehrfachen Nutzen“, betonte Infrastruktur-Landesrat Heinrich Dorner und Baudirektor Wolfgang Heckenast.
Foto: LandesmedienService
Infrastruktur-Landesrat Heinrich Dorner und Baudirektor Wolfgang Heckenast (li.) präsentierten die Vorhaben für 2019
Als Beispiel nannte der Landesrat den derzeit laufenden Ausbau der S31 zwischen Mattersburg und Weppersdorf/St. Martin. Damit werde nicht nur die Schnellstraße in diesem Bereich moderner, leistungsfähiger und vor allem sicherer, es werde dadurch auch der Wirtschaftsstandort und der Arbeitsmarkt massiv gestärkt. Ähnliche Impulse für das Südburgenland erwartet sich der Landesrat durch die Errichtung der S7: „Die neue Schnellstraße wird dem Südburgenland einen zusätzlichen Schub geben und für kluges Wachstum sorgen, von dem alle profitieren“, meinte Dorner zur Investition der Asfinag.
Die 161 Mio. Euro teilen sich auf die Bereiche auf:
Landesstraßen: € 17,0 Mio.
Ländliche Wege: € 12,0 Mio.
Bundesstraßen: € 97,5 Mio.
Wasser- und Umweltwirtschaft: € 35,0 Mio.
„Aufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage ist das Thema Hochwasser wieder in aller Munde. Insgesamt werden heuer rund 14 Mio. Euro in Bauvorhaben und Instandhaltungsmaßnahmen für den Hochwasserschutz investiert“, unterstrich Dorner. Neben den Instandhaltungsmaßnahmen sind aktuell 21 Bauvorhaben – Rückhaltebecken und lineare Maßnahmen – in der aktiven Bauphase.
Ziel der Landesregierung im Burgenland sei es, in Zukunft die Baumaßnahmen verstärkt in Eigenregie umzusetzen, informierte der Landesrat. Dafür werden derzeit die Vorbereitungen getroffen.
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