Bericht

Archäologischer Rastplatz in Grafenschachen

Der Rastplatz in Grafenschachen verschafft Einblick in die Bronzezeit. Die Ausgrabungsergebnisse sind in Form von Schautafeln dargestellt. Mit der neuen Fundstätte gibt es nun eine neue touristische Attraktion in der Gemeinde.

©Landesmedienservice Burgenland

Landesrat Leonhard Schneemann (2.v.r.) mit Bürgermeister Marc Hoppel (Mitte), Vizebürgermeister Johannes Pfeffer (r.), Archäologin Judith Schwarzäugel (l., Land Burgenland, Abteilung 7 / Bildung, Kultur und Wissenschaft) und Architekt Gerhard Karner (2.v.l.) bei der Eröffnung des neuen Archäologischen Rastplatz in Grafenschachen am 15. September.

Das Burgenland weist einige archäologische Fundstätten auf. Eine davon, ein bronzezeitlicher Grabhügel, war der Anstoß für einen „archäologischen Rastplatz“ in Grafenschachen. Mittels Schautafeln wird die vergangene Bronzezeit für Besucherinnen und Besucher sichtbar. Archäologische Bodendenkmale sind relevant für die kulturelle Identität des Landes. Ebenso soll das touristische Potenzial dadurch erhöht werden. Der Tourismus ist von zentraler Bedeutung für den Arbeitsmarkt, das motiviert die Forcierung solcher Projekte. Der Rastplatz ist eine Attraktion, die ein Stück Geschichte erzählt. Neben den geschichtlichen Informationen bietet der Rastplatz auch eine E-Bike-Ladestation, beschattete Sitzgelegenheiten und einen Trinkwasserbrunnen. 

 


Masterplan Archäologie: Kulturtouristische Vermarktung

Bisher wurden Funde zwar gesichert und im Landesmuseum zur Schau gestellt. Doch an den Plätzen der Geschichte wurde bis zur Implementierung des Masterplanes Archäologie sehr wenig umgesetzt. Er soll solche geschichtsträchtigen Orte auch erlebbar machen.

Quelle: Landesmedienservice Burgenland

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