Burgenland übergibt vier Einsatzfahrzeuge an Ukraine
LTPräs.in Dunst nahm in Vertretung von LH Doskozil an Internationalem Städte- und Regionengipfel in Kiew teil. Zuvor übergab sie vier Einsatzfahrzeuge an die Ukraine.
Foto©Büro Landtagspräsidentin Verena Dunst
V.l.n.r. Wolfgang Werderits (GF VBB) LTPin Verena Dunst, Volodymyr Chubirko (Vertreter der Region Transkarpatien)
Eine Delegation aus dem Burgenland mit Landtagspräsidentin Verena Dunst an der Spitze und mit Wolfgang Werderits, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB), ist am Dienstag, 18. April 2023, zu einem dreitägigen Besuch in die Ukraine gereist. In Vertretung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil nahm die Landtagspräsidentin am Donnerstag an einem Internationalen Städte- und Regionengipfel teil. Im Vorfeld übergab Dunst vier vom Samariterbund und vom Roten Kreuz gespendete Einsatzfahrzeuge an Vertreter der Transkarpatischen Regionalverwaltung. „Wir bedanken uns bei den beiden Blaulichtorganisationen für die Spende der Fahrzeuge. Damit kann gewährleistet werden, dass vor Ort in den Kriegsgebieten rasch geholfen werden kann“ erklärte Dunst bei der Übergabe.
Das Land Burgenland unterstützt die Ukraine seit Ausbruch des Krieges am 24. Februar 2022 durch humanitäre Hilfeleistungen. Darüber hinaus wurde eine Rahmenvereinbarung aus dem Jahr 1997 zwischen dem Land Burgenland und dem Oblast Transkarpatien im Lichte der Entwicklungen erneuert (unterzeichnet am 7. Mai 2022 in Uschgorod). Das Land Burgenland hat durch diese neuerliche Bekundung der partnerschaftlichen Beziehungen seine Solidarität und Unterstützung der Ukraine gegenüber zum Ausdruck gebracht.
Die Fahrzeuge, die in Österreich lange Jahre Dienst beim Samariterbund und beim Roten Kreuz geleistet hatten und ausgeschieden wurden, wurden nun im Rahmen der humanitären Hilfe an die Ukraine übergeben. Die Fahrzeuge werden zu den Krankenhäusern in die Kriegsgebiete rund um Kiew gebracht. Bereits im Vorjahr waren sieben gebrauchte Feuerwehrfahrzeuge von burgenländischen Feuerwehren gespendet worden.
Quelle: Landesmedienservice Burgenland
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Humanitäre Hilfe für Ukraine