Drohende Billa-Schließung in Oberwart
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Billa-Filiale in der Steinamangererstraße schließen soll. Vor allem für die Bewohnerinnen und Bewohner in den Wohnungen des Betreuten Wohnens eine Katastrophe. Es wurde in einem persönlichen Gespräch mit der REWE Group vereinbart, nochmals alle Optionen zu prüfen.
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Hans Robeischl, Vertreter für die Seniorinnen und Senioren, hat mit Unterstützung von OSG Obmann Alfred Kollar eine Petition für den Erhalt dieses Nahversorgers gestartet und an Bürgermeister Georg Rosner übergeben. Bei einem persönlichen Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der REWE Group im Rathaus hat Bürgermeister Georg Rosner den Wunsch nach dem Erhalt der Filiale im Stadtzentrum geäußert und es sollen nochmals alle Option geprüft werden. Vorerst soll die Schließung in naher Zukunft verschoben werden und dann soll noch ein weiteres Gespräch stattfinden, erklärt der Bürgermeister. Bezüglich der Schließung der Filiale sind vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner des Betreuten Wohnens in der Nähe besorgt. Georg Rosner hat mit einigen von ihnen gesprochen. „Einer der wichtigsten Gründe, warum sie sich für das Betreute Wohnen entschieden haben, ist die gute Erreichbarkeit eines Supermarktes. Er liegt in unmittelbarer Nähe und bietet ihnen die Möglichkeit, selbstständig einkaufen zu gehen. Das gibt ihnen Sicherheit und bietet Lebensqualität im Alter. Ich bin daher sehr dankbar über den Einsatz der Bewohnerinnen und Bewohner und der Unterstützung der OSG“, erklärt er. Ebenfalls betont er, das Vorhaben aus Unternehmersicht zu verstehen. „Jedes Unternehmen muss wirtschaftlich funktionieren, das ist nachvollziehbar. Und deshalb auch meine Bitte an die Bürgerinnen und Bürger: Nutzen Sie die Möglichkeit, im Zentrum der Stadt einzukaufen und unterstützen Sie damit unsere Geschäfte.“
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Billa-Schließung verhindern