Erfolg für Internet-Plattform „kaufregional“
Über einen enormen Zuspruch freut sich das erst vor einer Woche gegründete Internetportal kauftregional.at. Innerhalb weniger Tage waren bereits mehr als 1000 regionale Einkaufsmöglichkeiten eingetragen. Mittlerweile sind es bereits 1505. Am meisten davon in Oberösterreich mit 538 Geschäften, gefolgt von Salzburg (336), Niederösterreich (142), Wien (134), Steiermark (82), Tirol (48), Kärnten (34), Vorarlberg (26) und dem Burgenland (13) sowie zahlreiche Geschäfte ohne Zuordnung zu einem Bundesland.
Foto: Peter Sitar
Über 1500 Betriebe beteiligen sich bereits am Internet-Portal kaufregional.at. Darunter auch Betriebe aus dem Burgenland und der Steiermark
Roland Bamberger aus Obertrum bei Salzburg will mit einer neuen Internetplattform die Suche nach regionalen Anbietern vereinfachen. Unter www.kauftregional.at können sich alle Unternehmen kostenlos eintragen, die ihre regionalen Produkte im Internet anbieten oder Liefer- oder Abholdienste eingerichtet haben. Bamberger will mit der neuen österreichweiten Plattform Menschen vor allem in der derzeitigen Krise dazu motivieren, Einkäufe bei regionalen Geschäften und kleinen Handwerksbetrieben zu tätigen.
„Neben Restaurantbetrieben, Geschäften aus dem Lebensmittelbereich und kleineren noch nicht so bekannten Online-Shops sind wir auch auf der Suche nach vielen Klein- und Kleinstunternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, die in der derzeitigen Ausnahmesituation ihre Waren nicht mehr im Geschäft verkaufen dürfen und nun auf die Zustellung oder Abholung ihrer Produkte setzen“, sagt Bamberger, der die Initiative kauftregional.at auch in der Zeit nach der Corona-Krise fortsetzen möchte, denn: „Der regionale Einkauf wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen und er ist auch überlebensnotwendig für die vielen kleinen Betriebe in Österreich.“
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Neue Plattform für Regionalbetriebe