Bericht

Familie Adebar willkommen

Störche gehören zum Burgenland wie der Wein und sind längst zum heimlichen Wappentier des Landes geworden. Und sie lassen sich in immer mehr burgenländischen Gemeinden nieder – ein passendes Nest und ausreichend Nahrungsflächen vorausgesetzt. Um den Bestand der Zugvögel im Burgenland nicht zuletzt als touristisches Aushängeschild auch für die Zukunft zu sichern, unterstützt das Land ab sofort den Bau von Storchennestern, verkündete Naturschutz-Landesrätin Astrid Eisenkopf.

Foto: LandesmedienService

Stellten Förderprojekt für Störche vor: v.l.: Bgm. von Markt St. Martin, Jürgen Karall, LR Astrid Eisenkopf, Andreas Ranner, Storchenexperte des Landes

 

„Störche sind mittlerweile ein Tourismusfaktor für das Burgenland geworden. Und weil sie sich hier sichtbar wohlfühlen, zieht es mehr und mehr Störche zu uns ins Land. Damit sie im Frühling auch immer wieder zurückkehren, brauchen sie jedoch ein attraktives Lebensumfeld“, sagte Eisenkopf. „Viele Gemeinden sind schon sehr vorbildlich und haben Nester errichtet, wie auch hier in St. Martin. Wir möchten diese Gemeinden unterstützen und greifen ihnen finanziell unter die Arme, wenn sie dem Storch ein zu Hause geben“.

Gefördert werden ab sofort der Nestbau – das Metallgestell und die Unterlage – ebenso wie die Übersiedlung von Störchen in ein neues Nest, wenn das alte, sei es aus hygienischen oder statischen Gründen, nicht mehr entspricht. Die Förderung beträgt maximal 1.500 Euro, die aus dem Landschaftspflegefonds zur Verfügung gestellt werden. Interessierte Gemeinden, Vereine oder auch Privatpersonen sind aufgerufen, mit der Abteilung 4 des Amtes der Burgenländischen Landesregierung Kontakt aufzunehmen: T 057 600-2810 oder per mail unter post.a4@bgld.gv.at

 


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