Bericht

Glasfaserausbau im Südburgenland

Die Bauarbeiten für den Glasfaser-Ausbau im südlichen Burgenland haben begonnen! Mit einem Investitionsvolumen von 14 Millionen Euro durch die Österreichische Glasfaser Infrastrukturgesellschaft (öGIG) werden die Gemeinden Loipersdorf-Kitzladen, Wolfau, Kemeten und Markt Allhau für die zunehmende Digitalisierung gerüstet.

Foto©LMS Bgld.

v.l.: Bürgermeister Joachim Raser (Gemeinde Markt Allhau), Christian Nemeth, CCO der öGIG, Landesrat Dr. Leonhard Schneemann, Bürgermeister Jürgen Zimara (Gemeinde Loipersdorf-Kitzladen), Bürgermeister Wolfgang Koller (Gemeinde Kemeten) und Bürgermeister Walter Pfeifer (Gemeinde Wolfau) beim Spatenstich zum neuen Glasfaser-Ausbau im Südbugenland.

 

War erst vor wenigen Tagen der Start für den Glasfaserausbau in der Oststeiermark , wurde gestern (26. Mai 2023) der Spatenstich dazu im Südburgenland gesetzt.

„Bereits kommenden Herbst dürfen sich die ersten Haushalte im Südburgenland über die fertig verlegten Glasfaseranschlüsse freuen. Und im Frühling 2025 wird das öGIG-Projekt in den vier Gemeinden dann vollständig abgeschlossen und alle 3.250 Haushalte angeschlossen sein“, freut sich Christian Nemeth, CCO der öGIG – selbst gebürtiger Burgenländer. Er ergänzt: „Wichtig ist uns für alle Kunden, dass sie nach der Verlegung unserer Anschlüsse ein offenes Netz vorfinden und ihren bevorzugten Internet-Anbieter frei auswählen können.“

Das Investment der öGIG für das Projekt Südburgenland beträgt knapp 14 Millionen Euro. Dabei sind die Bauunternehmen Gebrüder Haider und die ms-CNS Communication Network Solutions GmbH in Markt Allhau und Loipersdorf-Kitzladen sowie die Firma Metalcom in Wolfau und Kemeten als Partner für die Verlegung der öFIBER verantwortlich. Sie übernehmen die planmäßige und sorgfältige Umsetzung der Grabungs- und Verlegearbeiten von knapp 100 km Leitungen.

„Im Rahmen des Prozesses war die intensive Informations- und Beratungsphase für unsere Bürgerinnen und Bürger sehr wichtig. Die Bestellquote zeigt aber sehr gut auf, dass ein eigener öFIBER-Anschluss pro Haushalt von den Menschen verstanden und mitgetragen wird. Viele weitere Generationen werden von dieser Entscheidung noch profitieren,“ freut sich auch der Bürgermeister von Kemeten, Wolfgang Koller.

 

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