Bericht

Kostenlose Pflege- und Sozialberatung wird verstärkt

In jeder burgenländischen Bezirkshauptmannschaft stehen seit 2019 mindestens eine Beraterin oder ein Berater für Anliegen rund um Pflege und Betreuung zur Verfügung. Aktuell sind elf Personen in dieser Funktion. Diese Zahl soll sich verdoppeln.

© Landesmedienservice Burgenland/Büro LR Schneemann

Soziallandesrat Dr. Leonhard Schneemann (l.) besuchte mit Bezirkshauptmann Peter Bubik (r.) die Pflege- und Sozialberater*innen in Oberwart. 

 

Mit dem Start der Pflegestützpunkte in 71 Gemeinden soll sich die Anzahl der Beraterinnen und Berater zukünftig verdoppeln. Pflegeberaterinnen und Pflegeberater sowie Sozialberaterinnen und Sozialberater sind die Anlaufstelle für Fragen und Anliegen rund um die Themen Pflege und Betreuung in allen Bezirken des Burgenlandes. In jeder Bezirkshauptmannschaft stehen seit 2019 mindestens eine Beraterin oder ein Berater zur Verfügung. Sie unterstützen pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige durch fachliche Information und Beratung, um die geeigneten Pflege- oder Betreuungsleistungen zu finden. Hilfestellung gibt es bei häuslicher Betreuung, bei Hilfsmitteln (Krankenbett, Rollstuhl etc.), Förderanträgen, Pflegegeldanträgen und noch bei vielen mehr. „Mit knapp 40.000 Beratungen leisten elf Pflegeberaterinnen und Pflegeberater sowie Sozialberaterinnen und Sozialberater erstklassige Arbeit und sind vor allem für die Betroffenen eine große Stütze“, äußert Soziallandesrat Leonhard Schneemann. Alle haben die Ausbildung zum gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege absolviert, viele haben zusätzliche Ausbildungen gemacht. Mit dieser Aufstockung soll die kostenlose Beratung noch intensiviert werden.


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