Bericht

Land Burgenland kauft Schloss Tabor

Das Land Burgenland kauft um 850.000 Euro das Schloss Tabor im Bezirk Jennersdorf. Damit sollen die kulturellen Aktivitäten rund um "jOPERA" langfristig abgesichert werden. Das gab Burgenlands Landeshauptmann und Kulturreferent Hans Peter Doskozil bekannt.

Foto: LandesmedienService

Das Land Burgenland erwirbt das Schloss Tabor und sichert damit „jOPERA“ langfristig ab

 

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil treibt als Kulturreferent eine grundlegende Neuordnung der burgenländischen Kultur- und Festivallandschaft voran. Nach der Einigung mit Esterhazy und der damit verbundenen Wiederaufnahme der Opernfestspiele in St. Margarethen, dem laufenden Um- bzw. Neubau des KUZ Mattersburg, dem Ankauf der Synagoge Kobersdorf und der bevorstehenden Sanierung der Burg Schlaining ist der Ankauf von Schloss Tabor eine weitere Etappe. Generell gehe es auch darum, Standorte und Betriebe in die Kulturbetriebe Burgenland (KBB) einzubringen oder mit ihnen Kooperationsvereinbarungen zu schließen. Doskozil: „Wir haben diese Lösung gründlich vorbereitet und intensiv mit allen Partnern – vor allem mit den Bürgermeistern des Bezirks – ausdiskutiert. Ich bin überzeugt, dass wir damit einen großen Wurf geschafft haben, von dem die burgenländische Kultur, der Festival-Standort Schloss Tabor und die gesamte Region profitieren werden.“

Das Schloss Tabor habe sich mit dem Festival „jOPERA“ als herausragender Kulturstandort etabliert. „Das Festival hat sich in den letzten fünfzehn Jahren unter der Intendanz von Dietmar Kerschbaum einen Spitzenplatz unter den europäischen Opernfestivals erarbeitet. Es wird mit der Übernahme des Schlosses durch das Land gesichert und gestärkt“, betont der Landeshauptmann.

 

http://www.jopera.at

 


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