Pilotprojekt „Jedes Kind soll schwimmen lernen“ geht in die 2. Phase
Auch für dieses Schuljahr werden über das Pilotprojekt „Jedes Kind soll schwimmen lernen" Schwimmstunden durch das Land Burgenland zur Verfügung gestellt. Im Vergleich zum letzten Jahr wurden die Kapazitäten für heuer verdoppelt. Das Ziel der Initiative ist, dass jedes Kind so früh wie möglich schwimmen lernt, um tragische Unfälle zu vermeiden.
©Landesmedienservice Burgenland
Mit der zweiten Phase des Projekts „Jedes Kind soll schwimmen lernen“ des Landes Burgenland ist geplant, dass jeder Bezirk mit einer Buslinie am Projekt teilnimmt. Sämtliche Kosten, wie der Bus, Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrer und Eintrittskosten, werden über das Projekt finanziert. Die Schwimmstunden finden in burgenländischen Hallenbädern statt, so ist eine wetterunabhängige Durchführung der Kurse möglich. Für dieses Jahr gibt es probeweise 4×2 Stunden Schwimmunterricht für die Kinder in den Bezirken Eisenstadt und Oberwart. „Jedes Jahr kommt es in Freibädern und Swimmingpools zu tragischen Unfällen mit Kindern. Umso wichtiger ist es, dass Kinder so früh wie möglich schwimmen können“, erklärt dazu Sportlandesrat Heinrich Dorner. Diese zweite Phase des Pilotprojekts wird im Schuljahr 2023/24 gestartet, um Erfahrungen für eine mögliche flächendeckende Umsetzung im gesamten Burgenland in den folgenden Schuljahren zu sammeln. Im Vergleich zum letzten Jahr wurden die Kapazitäten für heuer bereits verdoppelt. „Eltern gibt es auch eine gewisse Sicherheit, wenn sie sich mit ihren Kindern in der Nähe von Wasser aufhalten.“, so Bildungslandesrätin Daniela Winkler.
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Pilotprojekt „Jedes Kind soll schwimmen lernen“