Bericht

Pilotprojekt „Jedes Kind soll schwimmen lernen“ geht in die 2. Phase

Auch für dieses Schuljahr werden über das Pilotprojekt „Jedes Kind soll schwimmen lernen" Schwimmstunden durch das Land Burgenland zur Verfügung gestellt. Im Vergleich zum letzten Jahr wurden die Kapazitäten für heuer verdoppelt. Das Ziel der Initiative ist, dass jedes Kind so früh wie möglich schwimmen lernt, um tragische Unfälle zu vermeiden.

©Landesmedienservice Burgenland

Die Projektkoordination liegt bei der Sport-Burgenland GmbH, in Kooperation mit der Bildungsdirektion und den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und Union. (v.l.) ASKÖ Burgenland-Landesgeschäftsführer Andreas Ponic, Sportunion Burgenland-Landesgeschäftsführer Patrick Bauer, Sportlandesrat Heinrich Dorner, Bildungslandesrätin Daniela Winkler, Bürgermeister Kurt Maczek und ASVÖ Burgenland-Kassier-Stellvertreterin Manuela Hatzl mit Kindern im Allwetterbad Pinkafeld.

 

Mit der zweiten Phase des Projekts „Jedes Kind soll schwimmen lernen“ des Landes Burgenland ist geplant, dass jeder Bezirk mit einer Buslinie am Projekt teilnimmt. Sämtliche Kosten, wie der Bus, Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrer und Eintrittskosten, werden über das Projekt finanziert. Die Schwimmstunden finden in burgenländischen Hallenbädern statt, so ist eine wetterunabhängige Durchführung der Kurse möglich. Für dieses Jahr  gibt es probeweise 4×2 Stunden Schwimmunterricht für die Kinder in den Bezirken Eisenstadt und Oberwart. „Jedes Jahr kommt es in Freibädern und Swimmingpools zu tragischen Unfällen mit Kindern. Umso wichtiger ist es, dass Kinder so früh wie möglich schwimmen können“, erklärt dazu Sportlandesrat Heinrich Dorner. Diese zweite Phase des Pilotprojekts wird im Schuljahr 2023/24 gestartet, um Erfahrungen für eine mögliche flächendeckende Umsetzung im gesamten Burgenland in den folgenden Schuljahren zu sammeln. Im Vergleich zum letzten Jahr wurden die Kapazitäten für heuer bereits verdoppelt. „Eltern gibt es auch eine gewisse Sicherheit, wenn sie sich mit ihren Kindern in der Nähe von Wasser aufhalten.“, so Bildungslandesrätin Daniela Winkler.


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