Schock beim Wocheneinkauf: Teuerung bei Lebensmitteln und Drogeriewaren
Selbst bei günstigeren Alternativmarken steigen die Preise. Die Arbeiterkammer hat Angebote verglichen und in einem Preismonitor aufgelistet.
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Preisvergleich im Supermarkt
Die günstigste Tiefkühlpizza der Eigenmarke in Supermärkten ist bereits doppelt so teuer als letztes Jahr im Juni. Auch in der Drogerie ist es nicht anders. Egal ob im Geschäft oder im Online-Shop, auch bei den Eigenmarken ist eine deutliche Teuerung zu sehen. Die preiswertesten Produkte in den Supermärkten zeigen einen Preisanstieg von 13-22 Prozent und in den Drogerien sogar zwischen 10-60 Prozent.
Ein paar Beispiele der Arbeiterkammer:
- Günstige Pizza Margherita von Alberto (pro Kilogramm) kostete im Juni 2022 bei Interspar im Geschäft 3,54 Euro, rund ein Jahr später gab es die Pizza Margherita von Despar um 7,07 Euro – ein Plus von fast 100 Prozent
- Im Vorjahr gab es den günstigsten Nagellackentferner von Aveo (pro 100 Milliliter) um einen Euro, ein Jahr später war der Maybelline Express als günstigster Nagellackentferner mit einem Preis von 4,36 Euro pro 100 Milliliter zu finden – eine Teuerung um 336 Prozent
prima! hat nachgefragt, was der Auslöser für die Teuerung ist. Rohstoffmangel? Anstieg der Energiekosten? Vorerst gibt es noch keine konkreten Erkenntnisse der Arbeiterkammer. Diesbezüglich wird weiterhin recherchiert und der Plan ist, bis Herbst/Winter 2023 Gründe aufzeigen zu können.
Der ganze Beitrag der AK und mehr Preisvergleiche: https://wien.arbeiterkammer.at/lebensmittelpreise
Hier zu unserem Artikel: Preis Jo-Jo im Supermarkt
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